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RB LeipzigBorussia Dortmund ohne RB-Logo Richtung Champions League

31.01.2017, 11:53
Bei Borussia Dortmund haben nicht nur die Fans was gegen Brause.
Bei Borussia Dortmund haben nicht nur die Fans was gegen Brause. imago/Thomas Bielefeld

Für Borussia Dortmund ist das kommende Spiel in der Bundesliga enorm wichtig. Das erklärte Saisonziel ist die Champions League. Als Vierter der Bundesliga liegt man dafür bei einem Punkt Rückstand auf Platz 3 gut im Rennen. Allerdings hat man in den letzten Spielen auch viele Punkte liegengelassen (vier Unentschieden aus fünf Spielen). Zudem hat RB Leipzig auf Platz 2 schon elf Punkte Vorsprung.

Borussia Dortmund schaut auf sich und Platz 3

Entsprechend ist derzeit nicht mehr Platz 2 das Ziel, sondern will man bei Borussia Dortmund „um den Platz in der Champions League kämpfen“, wie Innenverteidiger Sokratis dem Kicker erklärt.

Gonzalo Castro fügt an selber Stelle hinzu, dass es „erst mal wichtig ist, dass wir auf uns schauen und Platz drei erobern. Die nächsten Wochen werden schwer genug.“

Julian Weigl erwartet gegen Leipzig am Samstag „ein sehr schwere Spiel.“ Allerdings glaubt er, dass man „Lösungen finden“ werde. „So ein Spiel kann dir auch einen Schub geben.“ Wenn man es denn gewinnt. Wenn man es verliert, kann sich der Effekt auch schnell umdrehen.

Ohne Logo und VIPs in eine goldene Spieltagszukunft?

In der Tradition früherer Sticheleien gegen RB Leipzig geht man bei Borussia Dortmund altbekannte Wege. Im Monatskalender verzichtet der Verein wie schon mancher Klub zuvor auf die Verwendung des RB-Logos. Auf der Website ist es in der Spielankündigung allerdings zu finden. Ob der Verzicht auf das Logo einen positiven Einfluss auf den Spielverlauf hat, dürfte eher zweifelhaft sein.

Verzichten muss RB Leipzig bei Borussia Dortmund auch auf die Unterstützung durch VIPs. Die LVZ (Print) vermeldet heute, dass keine der Leipziger Anfragen positiv beschieden wurden. Lediglich 200 der über 5.000 VIP-Tickets sind nach BVB-Angaben überhaupt in den freien Verkauf gegangen. Keines davon nach Leipzig, sagt die LVZ.