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RB LeipzigHasenhüttl will gegen Zenit „die Überraschung schaffen“

07.03.2018, 21:09
Ralph Hasenhüttl auf der Pressekonferenz in der Europa League
Ralph Hasenhüttl auf der Pressekonferenz in der Europa League GEPA Pictures

Das Achtelfinale wird für RB Leipzig eine harte Nuss. Denn bei Zenit St. Petersburg erwartet niemand mehr einen Gegner, der es erstmal etwas ruhiger angehen lässt. Für Ralph Hasenhüttl wäre ein Weiterkommen eine Überraschung.

Hasenhüttl: Höllisch aufpassen vor Kokorin und Co.

RB Leipzig ist nach wie vor eine der jüngsten Mannschaft im internationalen Geschäft. „Wir treffen auf einen Gegner mit internationaler Erfahrung.“ Dazu muss man vor allem Branislav Ivanovic zählen. Der 33-Jährige hat mit dem FC Chelsea in der Premiere League alles gewonnen, zusätzlich die Champions League. Aber er ist nicht der einzige, vor dem Ralph Hasenhüttl warnt. „Rigoni finde ich sehr auffällig, weil er beidfüßig ist und gute Freistöße von beiden Seiten schlägt. Kokorin ist als Stürmer vorne drin sehr gefährlich, man muss höllisch aufpassen“, hob er die individuelle Qualität hervor. „Es ist kein Zufall, dass sie im Schnitt drei Tore in der Europa League geschossen haben.“

RB Leipzig hat Erfahrung gesammelt

Besonders morgen will RB Leipzig die Weste weiß behalten, wenn man Zenit vor heimischem Publikum empfängt. „Jedes Tor, was wir zuhause bekommen, müssen wir auswärts schießen. Es wäre schön, wenn man ohne die Auswärtstorregel in die nächste Runde schafft“, so der RB-Coach. Und dabei könnte die jüngste Entwicklung seiner lernwilligen Mannschaft helfen. „Wenn man weiterkommen will, muss man in solchen Situationen Abgeklärtheit hinzukommen.“ In der letzten Runde hatte die nämlich schon den leicht favorisierten SSC Neapel rausgeworfen. Knapp zwar, aber mit viel Ruhe im Rückspiel beim Retten des 0:2 über die Zeit. Das war nicht immer so. „Wir haben schon manchmal etwas leichtsinnig verteidigt, die Erfahrung haben wir sammeln müssen“, so Hasenhüttl.

Hasenhüttl will die „Überraschung“ – Forsberg will immer gewinnen

Mit dem Selbstvertrauen, den italienischen Tabellenführer hinter sich gelassen zu haben, kann man auch vor nicht ausverkauftem Haus mit viel Selbstvertrauen auftreten, auch wenn der RB-Coach ein Weiterkommen als Überraschung bezeichnete. Schließlich fügte er hinzu, verstecken müsse man sich nicht. „Ich will keinen Favoriten ausmachen. Aber wir wollen jedes Spiel gewinnen. Und wir haben die Qualität dazu“, fasste auch Emil Forsberg die Gemütslage zusammen.