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RB LeipzigMarcel Sabitzer droht in Mönchengladbach auszufallen

16.02.2017, 08:57
Marcel Sabitzer.
Marcel Sabitzer. imago/Christian Schroedter

Nach Yussuf Poulsen droht mit Marcel Sabitzer ein weiterer Offensivspieler bei RB Leipzig für das Spiel bei Borussia Mönchengladbach auszufallen. Poulsen zog sich im Spiel gegen den HSV einen Muskelbündelriss zu und fällt sechs Wochen aus. Marcel Sabitzer bekam laut BILD im selben Spiel einen Schlag aufs Schienbeinköpfchen und konnte gestern nur individuell trainieren.

Für Marcel Sabitzer wird es langsam eng

„Wenn er Donnerstag auch nicht voll trainieren kann, wird es eng mit Sonntag“, erklärt Trainer Ralph Hasenhüttl dem Blatt. Die Nachwehen der Grippe sieht der Übungsleiter dagegen als überwunden an. „Es reicht schon, sich gut zu ernähren und wieder normal trainieren zu können, um in einen normalen Rhythmus zu kommen. Das Wetter wird ja jetzt auch angenehmer“, glaubt er diesbezüglich nicht keine Probleme.

Marvin Compper in Mönchengladbach einsatzbereit

In Mönchengladbach wieder dabei ist dagegen Innenverteidiger Marvin Compper. Der hatte gegen den HSV wegen einer Gelbsperre gefehlt. Am Dienstag setzte er zudem nach intensiven Behandlungen mit dem Training aus.

„Ich bin fit wie ein Turnschuh“, erklärt er nun der LVZ (Print) seine Einsatzbereitschaft für das nächste Spiel. In dem er wegen der Gelbsperre für Willi Orban dringend in der Abwehr gebraucht wird. Es wäre auch die Rückkehr an alte Wirkungsstätte. Denn in Mönchengladbach begann die Profikarriere von Compper. Zwischen 2003 und 2008 spielte er für den Klub im Nachwuchs und bei den Profis.

RB Leipzig will Borussia Mönchengladbach müde laufen

„Klasse Verein, top Stadion, eine harte Aufgabe für uns“, zeigt er sich noch heute vom VfL überzeugt. Das heißt allerdings nicht, dass er Geschenke mitbringt. „Wenn wir an unsere gute Form vorm HSV-Spiel anknüpfen, nehmen wir etwas mit“, zeigt er sich motiviert.

Gegen den HSV habe man „unser Spiel nicht auf den Platz bekommen“. Bei Borussia Mönchengladbach soll das wieder ganz anders werden. Der Gastgeber muss heute noch in der Europa League antreten. Zwar seien Profis die Belastungen von englischen Wochen gewöhnt. Allerdings wolle man trotzdem „das Tempo hoch halten“ und hofft dann darauf, dass „der eine oder andere vielleicht ja doch müde wird“.