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RB LeipzigRB Leipzig will gegen Olympique Marseille zum ersten Mal zu Null spielen

05.04.2018, 11:38

Es ist eine seltsame Serie in der ersten europäischen Saison von RB Leipzig. In keinem der bisher zehn Spiele in Champions und Europa League gelang es bisher, ohne Gegentor zu bleiben. Gegen Zenit St. Petersburg war man zuletzt im Heimspiel recht nah dran. Gegen Olympique Marseille soll nun im Viertelfinale der Europa League endlich der defensive Knoten platzen.

Allerdings wird das gegen den Dritten der französischen Liga nicht einfach, wie Ralph Hasenhüttl vor der Partie erklärt. Der Gegner lebe „von seinen Automatismen, hat ein dynamisches Gegenpressing und schnelles Umschalten nach vorne. Die Mannschaft agiert gut als Einheit.“

RB Leipzig braucht ohne Willi Orban eine gute Mannschaftsarbeit in der Defensive

Um Olympique Marseille zu stoppen, sei es wichtig, „dass wir ähnlich wie gegen Neapel gut gegen den Ball arbeiten“. Man müsse als Mannschaft verteidigen, weil es „defensiv ein schweres Spiel wird“. Dann „schaffen wir es vielleicht diesmal, zu Null zu spielen“.

Dass mit Willi Orban der Kapitän und Abwehrchef bei RB Leipzig ausfällt, bereitet Ralph Hasenhüttl keine Sorgen. „Wir haben schon gezeigt, dass wir ohne ihn spielen können.“ Man habe volles Vertrauen in Dayot Upamecano und Ibrahima Konaté, die wie schon zuletzt beim 2:1 gegen Bayern die junge, französische Innenverteidigung bilden werden.

Machen die Ausfälle bei Olympique Marseille die Aufgabe für RB Leipzig leichter?

Dabei glaubt Ibrahima Konaté, dass es für RB Leipzig gegen Olympique Marseille einfacher werde als normal, weil dem Gegner gleich vier Stammspieler fehlen. In der Defensive muss man auf Stammkeeper Steve Mandanda und auf die Innenverteidiger Rolando und Adil Rami verzichten. Zudem fehlt mit Florian Thauvin der Top-Scorer des Teams.

Dem widerspricht Trainer Ralph Hasenhüttl, der nach Videostudium festgestellt hat, dass Olympique Marseille „leider“ ein sehr gutes Team ist, dessen Automatismen auch trotz der Ausfälle funktionieren werden. „Die Tatsache, dass sie personelle Probleme haben, wird sich nicht so niederschlagen.“ Das Team habe schließlich in der Europa League „noch in keinem Spiel mehr als ein Tor kassiert“.