RB LeipzigKick auf der Baustelle: Rangnick will auch beim Ausbau im Stadion bleiben
RB Leipzigs Sportdirektor Ralf Rangnick hat sich nach dem 3:0-Sieg gegen Einracht Frankfurt auf Sky über die anstehenden Entscheidungen zum Stadionausbau geäußert.
Im Interview nach dem Schlusspfiff plädierte Rangnick für einen Verbleib in der Red Bull-Arena während einer möglichen Ausbauphase, die 2018 beginnen und das WM-Stadion auf knapp 57.000 erweitern könnte.
Rangnick zum Ausbau: „Möchte unbedingt im Stadion weiterspielen”
„Wir haben hier drei Aufstiege gefeiert und sind natürlich emotional mit dem Stadion verbunden. Daher möchte ich in dieser Zeit eigentlich unbedingt hier weiterspielen. Ob das klappt und wie das klappen kann, wird sich bald entscheiden.”
Vor dem ersten Bundesliga-Spiel im Jahr 2017 hatten bereits die Fans den Verbleib im zentralen Innenstadt-Stadion mit einer großen Choreographie gefeiert. „Im Herzen der Stadt die Fahne gehisst, weil hier unsere Heimat ist”, hieß das Motto im RB-Fansektor B.
Ausweichen in ein mobiles Stadion möglich
Klubboss Oliver Mintzlaff hatte Ende Dezember geäußert, dass während der Umbauarbeiten auch ein Ausweichen in ein mobiles Stadion möglich sei.
RB Leipzig hatte am 22. Dezember bekanntgegeben, dass der Verein und Investor Red Bull das Stadion kaufen und ausbauen wollen. Dazu fehlt allerdings noch die Bestätigung der Stadt, dass das frühere Zentralstadion tatsächlich auf eine Kapazität von 57.000 Zuschauern ausgebaut werden kann.
Stadion Leipzig könnte 2024 EM-Standort werden
Nachdem an diesem Freitag bekannt wurde, dass sich der Deutsche Fußball-Bund (DFB) um die Austragung der Europameisterschaft 2024 bewirbt, ist das Leipziger Stadion auch ein heißer Kandidat als EM-Standort.