STürmer in neuer Rolle bei Rose Gerüchte: AC Mailand will 40 Millionen für Sesko zahlen
Timo Werner floh zu Tottenham Hotspur, Marco Rose setzte zwei Mal auf Benjamin Sesko in der Startelf. Es sieht nicht danach aus, als würde sich die Situation des Slowenen bei RB Leipzig verschlechtern.
Auf Benjamin Sesko von RB Leipzig hatte vor seiner Ankunft halb Fußball-Europa von ein Auge geworfen. Er war der nächste Wunderstürmer aus der Schmiede von Red Bull Salzburg und schloss sich ein halbes Jahr im Voraus den Sachsen an. Auch wenn der 20-Jährige noch keine Stammkraft in der Bundesliga geworden ist, ranken sich weiter Gerüchte um das Interesse anderer Klubs, allen voran des AC Mailand.
Seskos Berater sprach mit Paolo Maldini vom AC Mailand
Einem Bericht der italienischen Tageszeitung Gazzetta dello Sport zufolge sollen die Rossoneri den Slowenen für rund 40 Millionen Euro nach Italien locken. Schon im Sommer 2022 war er bei den Norditalienern im Gespräch. Sein Berater verriet damals: "Ich habe mit Paolo Maldini über viele Dinge gesprochen. Natürlich ist dabei auch der Name Benjamin Sesko gefallen."
Ausstiegsklausel über 50 Millionen Euro
Weil Olivier Giroud absehbar in den Ruhestand treten wird, braucht der AC Mailand einen treffsicheren Stürmer und hätte mit Sesko ein Versprechen für die Zukunft. Das hat er auch RB Leipzig gegeben, bis 2028. Milan müsste schon seine Ausstiegsklausel über 50 Millionen Euro bedienen, der er angeblich im Vertrag haben soll.
Marco Rose unterstrich, angesprochen auf das den Gemütszustand seines Schützlings, dass Sesko "keine Sekunden unzufrieden" sei. Und kommentierte auch die Gerüchte aus Italien und der Premier League mit einem Verweis auf die dortige Konkurrenzsituation als Unsinn.
Sesko 2024 zur Stammkraft?
Dann durfte der junge Torjäger gegen Eintracht Frankfurt zum Jahresauftakt und Hinrundenabschluss mal wieder von Beginn an spielen. Rose bescheinigte ihm gegen die Adlerträger eine gute Leistung und stellte ihn auch beim Duell mit Bayer Leverkusen neben Lois Openda in die Startelf, wo er am 1:0 mitbeteiligt war und eine starke Leistung bot. Knüpft er dort an, muss sich in Zukunft vielleicht wieder Yussuf Poulsen strecken, um Rose zu beeindrucken.