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RB LeipzigBernd Leno erneut auf dem Wunschzettel bei RB Leipzig?

01.03.2017, 08:40
Bernd Leno steht wieder mal bei RB Leipzig auf dem Wunschzettel.
Bernd Leno steht wieder mal bei RB Leipzig auf dem Wunschzettel. imago

Weiterhin Bewegung auf der Torhüterposition bei RB Leipzig. Zumindest wenn es nach den Gerüchten geht. Denn nun kommt Bernd Leno wieder in die engere Auswahl. Das berichtet zumindest BILD.

Demnach sei RB Leipzig auf der Suche nach einem weiteren Torwart. Bernd Leno, Stammkeeper bei Bayer Leverkusen, sei eine Option, wenn man sich für die große Lösung entscheidet. Der würde dann als neue Nummer 1 kommen. Allerdings kostet der 24-Jährige auch mal eben schlappe 25 Millionen Euro. So hoch soll jedenfalls seine Ausstiegsklausel dotiert sein.

Neben Bernd Leno auch Yvon Mvogo im Visier

Viel Geld für einen Torhüter. Zumal wenn man mit Peter Gulacsi eine Nummer 1 hat, der seine Sache eigentlich ordentlich macht. Wenn Bernd Leno wirklich verpflichtet wird, wäre die Zukunft von Gulacsi jedenfalls unklar. Dass er sich von vornherein als Nummer 2 auf die Bank setzt, ist jedenfalls unwahrscheinlich.

Während ein Interesse am 33-Jährigen Claudio Bravo von Manchester City weiterhin nicht sehr wahrscheinlich ist, sieht BILD als Alternative zur großen Lösung Leno auch noch die Möglichkeit einer kleinen Lösung. Die könnte Yvon Mvogo heißen. Der 22-Jährige ist Stammkeeper bei den Young Boys Bern in der Schweiz und hat dort auch schon Einsätze in der Europa League absolviert.

Wie geht es auf der Torhüterposition bei RB Leipzig weiter?

Die Besetzung der Torhüterposition für die neue Saison bei RB Leipzig bleibt also spannend. Mit Philipp Köhn hat man zuletzt ein Talent geholt, das lediglich perspektivisch Chancen auf die Nummer 1 hat. Fabio Coltortis Vertrag läuft aus, könnte aber noch mal um ein Jahr vereinsseits verlängert werden.

Bei Peter Gulacsi dürfte ein Verbleib davon abhängig sein, ob man ihm eine neue Nummer 1 vor die Nase setzt oder ob er eine realistische Chance hat, selber Nummer 1 zu bleiben. Und bei Marius Müller stellt sich die Frage, ob er mit seiner Rolle als Herausforderer in der zweiten Reihe weiterhin zufrieden ist. Viele offene Fragen also.