RB LeipzigDynamo Dresden dementiert Gerüchte um Dominik Kaiser
Um Dominik Kaiser ist es zuletzt recht ruhig geworden. Bei RB Leipzig kam er diese Saison kaum noch zum Einsatz. Erst 63 Spielminuten in vier Pflichtspielen stehen auf seinem Konto. Seit Mitte September wartet er nun auf einen erneuten Einsatz.
Schon nach der letzten Saison war er mit seinen Einsatzzeiten nicht zufrieden. Im Sommer verlor er die Kapitänsbinde an Willi Orban. Kommenden Sommer läuft sein Vertrag in Leipzig aus. Vereinsseits würde man ihm keine Steine in den Weg legen, wenn Kaiser schon vorher eine neue Herausforderung suchen will. Zumindest hatte dies Ralf Rangnick kürzlich signalisiert.
Dynamo Dresden und Bröndby IF mit Interesse an Dominik Kaiser?
Klar, dass bei diesem Setting auch Gerüchte um die Zukunft von Dominik Kaiser entstehen. Im Sommer hatte sich bereits Ex-RB-Coach Alexander Zorniger interessiert gezeigt, seinen Ex-Kapitän zu Bröndby IF zu holen und angekündigt, im Winter einen neuen Anlauf zu nehmen, Kaiser von Bröndby zu überzeugen. tag24.de eröffnet nun eine neue Gerüchterunde und bringt Dynamo Dresden ins Gespräch.
Dynamo hat sich in der zweiten Liga im Abstiegskampf eingerichtet. Entsprechend könnten in der Winterpause auch Veränderungen am Kader vorgenommen werden. Dominik Kaiser stehe neben ehemaligen Dynamos wie Giuliano Modica und Marvin Stefaniak auch auf der Kandidatenliste, so tag24.
Eine Darstellung, der Dynamo Dresden bei Twitter vehement widerspricht.“Einmal mehr ein Gerücht, an dem nichts dran ist & das nur dazu dient, auf Kosten von Dynamo Klicks & Auflage zu generieren“, heißt es da.
Ist Dominik Kaiser den Fans von Dynamo Dresden verkaufbar?
Die Information von tag24 scheint also nicht sehr glaubwürdig zu sein. Klar ist in jedem Fall, dass ein Dominik Kaiser bei den Fans von Dynamo Dresden schwer zu verkaufen wäre. Schon Stefan Kutschke hatte es nicht ganz leicht bei seiner Rückkehr zu Dynamo und musste die Fans erst von sich überzeugen.
Bei Kutschke lagen aber noch andere Stationen zwischen RB und Dynamo und der Stürmer hatte eine einschlägige Historie als Dynamo-Fan. Kaiser käme dagegen als Ex-RB-Kapitän und direkt zum sächsischen Rivalen. Das wäre für alle Beteiligten sicher nicht einfach und brächte eine Unruhe, die man im Abstiegskampf in Dresden vermutlich auch nicht bräuchte.