Entscheidung gefallen Bericht: Xavi wird sich definitiv noch ein Jahr verleihen lassen
Wo Xavi Simons nächstes Jahr spielt, ist weiter offen. Doch dass er sich noch mindestens ein Jahr verleihen lassen will, ist nun offiziell bei seinem Klub Paris St. Germain hinterlegt.
Leipzig – Xavi selbst beschäftigt sich gerade nur mit der EM. „Ich spiele jetzt die EM, danach werde ich mich entscheiden, wie es weitergeht. Für mich gerade das Wichtigste ist, mit den Niederlanden Geschichte zu schreiben”, sagte er am Freitag nach dem 0:0 zwischen den Niederlanden und Frankreich in Leipzig.
Doch hinter den Kulissen arbeiten seine Berater an der Zukunft ihres hochveranlagten Klienten. Wie Transferguru Fabrizio Romano am Samstagabend bei X berichtete, haben Xavis Vertreter nun offiziell bei Paris St. Germain hinterlegt, dass sie ein weiteres Jahr Leihe bis Sommer 2025 anstreben.
Bayern München und RB Leipzig seien die Topfavoriten, die Entscheidung falle jedoch erst nach der Europameisterschaft.
PSG will Xavi in diesem Sommer nicht verkaufen
Wie die Bild-Zeitung berichtet, hat Paris St. Germain kein Interesse daran, Xavi bereits jetzt zu verkaufen, weil dann 20 Prozent der Einnahmen an Ex-Klub PSV Eindhoven flössen. Doch vor allem der FC Bayern wird darauf drängen, eine Kaufoption in den Leihvertrag zu verankern und Xavi dann im kommenden Winter oder Sommer fest zu verpflichten. Für Rasenballsport dürfte ein Transfer mit einem Wert zwischen 60 und 100 Millionen Euro nicht zu stemmen sein. Sollte sich Xavi noch einmal für Leipzig entscheiden, dann wohl per Leihe ohne Kaufoption, um dann 2025 völlig frei neu entscheiden zu können.
Im vergleichsweise beschaulichen Leipzig könne „Xavi Xavi sein, als Star mit so vielen Followern und so viel Aufmerksamkeit sein Leben leben, und das ist viel, viel wert”, hatte RB-Sportdirektor Rouven Schröder am Freitag in einer Medienrunde gesagt. Trotz aller Konkurrenz „glauben wir”, so Schröder, „dass wir auch eine Chance haben”.
Xavi bestreitet am kommenden Dienstag mit der Elftal das entscheidende Gruppenspiel gegen Ralf Rangnicks Österreicher in Berlin.