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RB LeipzigEx-Coach mit Interesse an zwei Spielern von RB Leipzig

30.05.2017, 10:57

Seit Anfang der Saison 2016/2017 ist Alexander Zorniger Trainer bei Bröndby IF in Dänemark. Erst in der Schlussphase der Saison ging seinem Team die Luft aus. Mit Platz 2 in der Liga, dem Erreichen des Landespokals und dem Überstehen von drei Runden in der Qualifikation zur Europa League ist die Bilanz aber insgesamt sehr positiv.

Nach der erfolgreichen Saison wird nun bereits am Kader für die kommende Spielzeit gebastelt. Schon seit dem Winter spielt dabei Zsolt Kalmár leihweise bei Bröndby IF. Nun sollen zwei weitere RB-Spieler dazukommen, wie die BILD berichtet.

Abschied von Benjamin Bellot nach acht Jahren?

Dabei soll es sich um U23-Torwart Benjamin Bellot und um Nils Quaschner handeln. Bellot spielt seit 2009 bei RB Leipzig, konnte sich aber nie als Stammtorwart durchsetzen. Trotzdem kam er auf 24 Spiele in der zweiten und dritten Liga, überwiegend unter Alexander Zorniger.

Nach dem Ende der U23 von RB Leipzig gibt es für Vereins-Urgestein Benjamin Bellot keinen Platz mehr bei RB. Entsprechend wird schon seit ein paar Wochen über seine Zukunft spekuliert. Auch ein Wechsel in die Major League Soccer stand dabei im Raum. Dabei soll er auch bereits ein Probetraining bei Philadelphia Union absolviert haben.

Nils Quaschner nach Bochum-Leihe mit endgültigem Wechsel?

Neben Bellot soll Zorniger auch Nils Quaschner im Visier haben. Der Stürmer kam 2015 zu RB Leipzig, als Alexander Zorniger schon nicht mehr Trainer im Verein war. Zuvor war Quaschners Wechsel noch in Zornigers Amtszeit an UEFA-Regularien gescheitert.

Nach einer durchwachsenen Saison 2015/2016 mit geringen Einsatzzeiten als Joker ging Nils Quaschner vor der aktuellen Spielzeit leihweise zum VfL Bochum. Dort zog man die vereinbarte Kaufoption am Ende des Leihjahrs aber nicht. In Leipzig hat der Stürmer aber auch keine realistischen Chancen auf Einsatzzeiten und darf den Verein verlassen, wie Ralf Rangnick kürzlich erklärte. Bröndby IF wäre für den 23-Jährigen sicherlich nicht der schlechteste nächste Karriereschritt.