Nicht im Kader und auf dem Absprung? Das sagt der RB-Sportchef über die Vermeeren-Gerüchte
RB Leipzigs Mittelfeld-Youngster Arthur Vermeeren stand beim 0:6 in München nicht einmal im Kader. Sportchef Marcel Schäfer äußerte sich über die sofort aufkommenden Wechselgerüchte.

München/ukr – Zwei neu und fest verpflichtete Spieler schafften es am Freitag bei der 0:6-Rekordniederlage von RB Leipzig beim FC Bayern München nicht einmal in den Spieltagskader: Linksverteidiger Max Finkgräfe und Sechser Arthur Vermeeren. In den sozialen Netzwerken tauchten sofort Gerüchte auf, dass RB nicht mehr länger mit dem nach seiner Leihe im Vorjahr gerade erst fest verpflichteten Belgier plane und dieser sich einen neuen Verein suchen könne.
Lesen Sie hier: Schiedsrichter „verwirrt”: Warum das RB-Tor nicht zählte
Schäfer: „Er war fest eingeplant”
RB-Sportchef Marcel Schäfer entkräftete das auf Nachfrage nach Abpfiff in der Mixed Zone der Münchner Arena: „Er war fest eingeplant, das hat man auch in der Vorbereitung gesehen, trotzdem müssen wir Entscheidungen treffen, wie wir bestmöglich ins Spiel gehen.” Für die Auftaktpartie habe es eben Arthur getroffen, dass er nicht unter den 20 Spielern gewesen sei. Seinen Kaderplatz nahm der neue Stürmer Romulo ein. Das sei jedoch keine Entscheidung für die Saison, der 20-Jährige sei unverändert Teil des Teams.
Auf der Sechser-Position ist Vermeeren aktuell Ersatz für Nicolas Seiwald, der in München genau wie seine Kollegen überfordert war. Auch Kevin Kampl und Amadou Haidara waren nicht im Kader und sollen den Klub noch verlassen.