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Weil Kimmich meckerte Schiedsrichter „verwirrt”: Warum das RB-Tor nicht zählte

Diese Szene war zwar nicht spielentscheidend, aber kurios. Beim 6:0 der Bayern gegen Leipzig schießen auch die Gäste ein Tor, das Minuten später doch nicht zählt. Und das völlig berechtigt.

23.08.2025, 09:11
Blieb hartnäckig: Joshua Kimmich diskutiert mit Florian Badstübner.
Blieb hartnäckig: Joshua Kimmich diskutiert mit Florian Badstübner. (Foto: imago/Eibner)

München/dpa/ukr – Joshua Kimmich war gleich im Bilde. Und die hartnäckige Intervention des Bayern-Profis bei Schiedsrichter Florian Badstübner führte am Ende dazu, dass ein kurioser Leipziger Treffer im Eröffnungsspiel der Fußball-Bundesliga vier Minuten später doch noch aberkannt wurde – zu Recht.

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„Ich habe schon gemerkt, dass der Schiri nach dem Freistoß angepfiffen hat und der (Leipziger) Spieler einfach los gedribbelt ist. Da habe ich gedacht, das geht doch nicht”, erzählte Kimmich nach dem 6:0 des deutschen Meisters und ergänzte mit Blick auf den Referee: „Am Ende bin ich schon froh, dass er den Mut hatte, das zurückzunehmen.”

Lukeba dribbelt beim Freistoß los

Was war passiert in der 66. Minute? Das Spiel war bei einer 4:0-Führung des FC Bayern längst gelaufen, als RB-Profi Antonio Nusa den Ball aus spitzem Winkel unter die Latte drosch. Ein Fünkchen Resthoffnung für die Mannschaft, dass sie nicht vollends untergeht. Doch Kimmich und weitere Münchner Spieler und Verantwortliche beschwerten sich vehement beim Schiri. Zeit genug war, denn Bayern-Trainer Vincent Kompany wechselte direkt nach dem Tor vier neue Spieler ein, Leipzig zwei. Die Bilder bewiesen: Leipzigs Verteidiger Castello Lukeba hatte die Aktion mit einem falsch ausgeführten Freistoß eingeleitet. Das war aber vielen im Stadion gar nicht aufgefallen.

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Kimmich schon. „Dann haben wir halt das Gegentor bekommen, dementsprechend habe ich reklamiert.” Doch nach erster Überprüfung wurde das Tor für RB zunächst gegeben. „Ich habe weiter reklamiert und die Gelbe Karte bekommen. Aber sie haben es dann nochmal überprüft und völlig zurecht zurückgenommen”, schilderte der Kapitän der Nationalmannschaft.

„Es war entscheidend, da zu meckern”

„Es war schon entscheidend, da zu meckern”, befand Kimmich und räumte ein: „Ich hätte mir wahrscheinlich auch Gelb gegeben, weil ich relativ hartnäckig geblieben bin.” Zum Schiedsrichter habe er gesagt, „dass das Tor ein Skandal ist, dass das nicht geht”. Es sei daher gut, „dass wir ein paar Kameras und Assistenten im Stadion haben”.

Bayern-Sportvorstand Max Eberl lobte Kimmich und Co. für die Intervention beim Schiedsrichter: „Wenn die Mannschaft nicht so reagiert hätte, hätte er das Tor gegeben.” Eberl berichtete darüber hinaus, dass er nach dem Spiel Kontakt mit Badstübner wegen der Szene hatte. „Ich glaube, er war verwirrt, wie wir alle verwirrt waren”, erzählte Eberl. Und: „Er ärgert sich sehr.”

Doch Vorwürfe mochte der Bayern-Manager dem Unparteiischen nicht machen: „Dass die Situation zu einem Tor führt, passiert wahrscheinlich einmal bei 10.000 so belangloser Freistöße. Das habe ich Florian auch gesagt.”

Für RB Leipzig passte die Szene ins Bild. „Das Tor hätte uns vielleicht nochmal bisschen was gegeben”, haderte RB-Kapitän Raum. „Jetzt haben wir richtig auf den Deckel bekommen.”

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