gehandelt als Rose-Nachfolger Nach Gerüchten um RB-Trainer: Stuttgarts Sportchef nährt Hoffnungen auf Verbleib
Marco Rose hat mit dem Sieg von RB Leipzig gegen Borussia Dortmund stimmungsmäßig einen großen Erfolg gelandet. Ob er in der neuen Saison Trainer ist, bleibt offen.
Leipzig/Stuttgart – Während Marco Rose als Trainer von RB Leipzig in der sportlichen Krise medial in Frage gestellt wurde, tauchten vor allem um einen Namen Spekulationen auf: Stuttgart-Coach Sebastian Hoeneß galt als potenzieller Nachfolger. Nun äußerte sich der Sportchef des VfB.
Christian Gentner ist davon überzeugt, dass Hoeneß auch an der kommenden Saison die Schwaben trainiert, berichtet die Bild-Zeitung. Dabei stützt er sich auf seine Beobachtung des ehemaligen Jugendtrainers von RB Leipzig im Amt beim aktuellen Tabellenzehnten. Hoeneß war in der Vorsaison hinter Bayer Leverkusen sensationell mit Stuttgart Vizemeister geworden.
Hoeneß macht sich "große Gedanken über die Saison hinaus"
"Er macht sich große Gedanken über die Saison hinaus – auch in der Kaderplanung. Ich habe das Gefühl, dass Sebastian mit ganzem Herzen beim VfB ist und Dinge vorantreibt", beschreibt Gentner. Im Profifußball ist eine solche Einschätzung üblicherweise schneller Schnee von gestern als anderswo, zumal es eine besondere Ausstiegsklausel (zwischen fünf und acht Millionen Euro) geben soll.
Aber: Auch aus Leipzig gibt es Signale und mehrere Gründe, dass der Verein an Marco Rose festhält. Die Aussagen von Christian Gentner dürften den Fürsprechern des bislang dienstältesten Trainers an der Seitenlinie von RB gefallen.