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Guardiola macht Druck: Wann wechselt RB-Profi Gvardiol?

Von RBlive/msc Aktualisiert: 26.07.2023, 08:39
Josko Gvardiol noch im Trikot von RB Leipzig.
Josko Gvardiol noch im Trikot von RB Leipzig. (Foto:imago/Picture Point LE)

Das große Interesse von Manchester City an Josko Gvardiol hat RB-Boss Max Eberl bereits offiziell gemacht. Die Verhandlungen laufen und zuletzt waren die beiden Klubs noch "weit entfernt". Laut Sport Bild (Mittwoch) soll es in jedem Fall mit einer Einigung klappen.

Lukeba steht in den Startlöchern

Und diese wird nicht erst zum Transferschluss am 1. September erwartet, damit RB noch Spielraum hat für eigene Nachkäufe. Castello Lukeba von Olympique Lyon ist Linksfuß, Innenverteidiger und steht (noch) bereit, Gvardiol im Falle der Einigung zu ersetzen. 

Der Kroate trainiert derweil im Stile eines Vollprofis, ohne dass man ihm den Wechselwillen ansehen würde. Zuletzt war er am Knie verletzt, straffte sich aber für das Spiel gegen Udinese Calcio. Aber schon in der Vergangenheit hat er bewiesen, dass er unabhängig von seinen Zukunftsplänen seine Leistung bringt. Denn schon im letzten Jahr gab es große Spekulationen um einen Wechsel zum FC Chelsea, denen er auch verhältnismäßig offen befeuerte. Seiner Performance, ob in Leipzig oder der Nationalelf, tat dies nie einen Abbruch.

RB und Guardiola wollen frühe Klarheit

Aber: Für Marco Rose wäre es wichtig, im Falle seines Weggangs möglichst früh mit einem Nachfolger arbeiten zu können, um diesen ins Team zu integrieren. Dasselbe gilt für Pep Guardiola, der logischerweise daran interessiert ist, am besten morgen mit Gvardiol zu arbeiten. Dem Bericht zufolge ist in England vom Groll des spanischen Erfolgstrainers über die Wartezeit zu hören.

Transfer hängt noch an zehn Millionen Euro

Demnach geht es noch um rund zehn Millionen Euro. RB will garantierte 100 Millionen Euro (bei einer Ausstiegsklausel über 112 Millionen im kommenden Jahr) und realistische Boni, City bot bislang 90 Millionen Euro und unrealistische Boni. Eberl hatte in einem Interview auch in Richtung der City-Bosse betont, dass ein Verbleib durchaus möglich ist. Der Wechsel von Szoboszlai brachte Ruhe in die RB-Kasse. "Wir brauchen also kein Geld aus dem Verkauf von Josko, von dem her sind wir sehr entspannt. Am liebsten wäre für uns, dass er bleibt."