Mvogo-Berater erhöht den Druck auf RB Leipzig | RBLive

Dass Yvon Mvogo mit seiner Situation bei RB Leipzig unzufrieden ist, ist kein Geheimnis. Nun erhöht auch Berater Carlos Crespo den Druck auf den Bundesligisten.

Nur einen Einsatz hatte Mvogo in der abgelaufenen Bundesliga-Spielzeit erhalten. Lediglich ein Gespräch mit Trainer Ralph Hasenhüttl soll es seit der Winterpause gegeben haben. Bei dieser Gelegenheit wurde der Wunsch des Spielers, verliehen zu werden, abgelehnt.

„Jetzt muss Yvon spielen. Er kann es sich nicht leisten, ein weiteres Jahr zu verlieren“, fordert deswegen Crespo, der sich um die Zukunft seines 23-jährigen Schützlings sorgt, bei blick.ch.

„Wir wollen eine Garantie! Wenn wir keine erhalten, muss Yvon ausgeliehen werden“, setzt Crespo RB Leipzig die Pistole auf die Brust. Bereits in der Vergangenheit hatte er erklärt, dass man mit dem Verein besprochen habe, dass Yvon Mvogo verliehen wird, wenn sich an seiner Situation bei RB nichts ändert.

„Leipzig hat ihn geholt, um aus ihm eine Nummer eins zu machen“, meint Crespo zu den Absichten im Zuge des Wechsels von Mvogo von den Young Boys Bern nach Leipzig. Nun sei der Klub an der Reihe zu zeigen, wie man aus dem Keeper eine Bundesliga-Stammkraft machen will.

Zuletzt hatte sich bereits Mvogo selbst deutlich frustriert zu Wort gemeldet. „Ich bin sehr enttäuscht, dass ich nicht die Chance bekommen habe, zu zeigen, was ich kann“, hatte der Schweizer in einem Interview erklärt. „Ich bin im letzten Sommer nach Leipzig gekommen, um zu spielen. Wir hatten mehr als vierzig Pflichtspiele, aber ich durfte nur in einer einzigen Partie ran.“ Den Wechsel nach Leipzig habe er aufgrund der Trainingsbedingungen vor Ort aber nicht bereut.