RB LeipzigRobin Koch: Darum platzte der Wechsel des Verteidigers zu RB Leipzig
Im Januar stand RB Leipzig kurz vor einer Verpflichtung von Nationalspieler Robin Koch. Der Transfer des damals in Diensten des SC Freiburg stehenden Verteidigers kam nicht zustande, weil der Sportclub sein Veto eingelegt hatte. So die bislang kolportierte Darstellung.
Gegenüber dem Sportbuzzer hat RB-Geschäftsführer Oliver Mintzlaff aus Leipziger Sicht erklärt, warum der Deal geplatzt ist. "Als wir im letzten Winter einen deutschen Innenverteidiger aus der Bundesliga holen wollten, war unsere Preisvorstellung X und der Preis lag drei, vier Millionen Euro drüber", berichtete Mintzlaff.
Statt Robin Koch kam Angelino
Trainer Julian Nagelsmann habe "von sich aus gesagt, dass es dann zu teuer wird und er versteht, dass wir es nicht machen können". Den Namen Koch nannte Mintzlaff zwar nicht explizit, an einem anderen deutschen Innenverteidiger war RB, so weit bekannt ist, vergangenen Winter nicht interessiert.
Damals hätte Freiburg für Koch um die 20 Millionen Euro aufgerufen. Im Sommer ging der 24-Jährige schließlich zu Premier-League-Aufsteiger Leeds United. Durch die Corona-Krise war die Ablösesumme auf 13 Millionen Euro plus Boni gesunken. Eine Summe, die auch für RB Leipzig machbar gewesen wäre. Anstelle von Koch verpflichtete der Bundesligist schließlich Angelino. Ein Glücksgriff, wie sich mittlerweile herausgestellt hat.