transfermarkt Gerücht: RB an diesem Belgier mit spanischem Pass dran?
RB Leipzig baut bekanntermaßen seinen Kader um. Dabei soll vor allem die Offensive neu besetzt werden. Ein Kandidat gerät gerüchteweise in den Fokus des Red-Bull-Klubs. Es ist Lille-Stürmer Matias Fernandez-Pardo.
Leipzig/hen – RB Leipzig will nach der Platz-Sieben-Saison in der Bundesliga seinen Kader umbauen. Vor allem die Offensive, die mit teuren Spielern besetzt ist. Darunter das RB-Trio Benjamin Sesko, Xavi Simons und Lois Openda, die den Klub verlassen wollen – oder sollen.
Im Jugendalter von Lille nach Gent
Dafür muss Ersatz her. Aus Frankreich und Spanien sickern Gerüchte durch, dass der Red-Bull-Klub an Matias Fernandez-Pardo interessiert sei. Der 20-Jährige gebürtige Belgier mit spanisch-italienischen Wurzeln ist aktuell Stürmer beim OSC Lille. Er stammt aus der Jugendakademie des französischen Erstligisten, wechselte mit 15 aber schon zu KAA Gent (2020) und wurde dort ebenfalls ausgebildet.
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Vergangenen Sommer kaufte ihn Lille für zehn Millionen Euro. In der abgelaufenen Saison bestritt er insgesamt 38 Pflichtspiele. Dabei gelangen ihm sechs Tore und vier Vorlagen. Der Rechtsfuß kam überwiegend auf dem linken Flügel zum Einsatz, wurde jedoch auch als zentrale Spitze und auf der rechten Außenbahn eingesetzt.
Pardos Marktwert: 15 Mio. Euro
Pardo wurde in Brüssel geboren, entschied sich zuletzt aber für Spanien zu spielen. Unlängst wurde er für die U21-Europameisterschaft nominiert, Lille verhinderte aber seine Teilnahme.
RB, sofern das Gerücht stimmt, hat namhafte Konkurrenz. So sollen auch die spanischen Klubs Atletico de Madrid und FC Villarreal interessiert sein. Gerüchteweise haben die Madrilenen bereits Kontakt zu Lille aufgenommen, um sich nach einem Transfer zu erkundigen. Matias Fernandez-Pardo steht noch bis 2029 bei Lille unter Vertrag. Sein aktueller Marktwert liegt bei etwa 15 Millionen Euro.
Bei RB Leipzig wird der erste Kaderplatz im Angriff vermutlich in den nächsten Tagen frei. Yussuf Poulsen, Rekordspieler des Red-Bull-Klubs (425 Pflichtspiele), geht zum Hamburger SV. Für Benjamin Sesko, Lois Openda und Xavi Simons gibt es noch keine Abnehmer.