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RB LeipzigTrotz Dementi: Nagelsmann laut Matthäus zu Bayern, Marsch folgt

Von (RBlive/msc) 18.04.2021, 10:30
Leipzigs Trainer Julian Nagelsmann wird beim FC Bayern gehandelt.
Leipzigs Trainer Julian Nagelsmann wird beim FC Bayern gehandelt. imago images/motivio

Hansi Flick hat öffentlich verkündet, sein Engagement beim FC Bayern München am Saisonende zu beenden und wird vermutlich auf Joachim Löw beim DFB als Trainer folgen. Sky-Experte Lothar Matthäus bleibt dabei, dass Julian Nagelsmann dann beim Rekordmeister anfängt.

Update:

Dementierte Gespräche zwischen Bayern und Beratern

Obwohl der RB-Coach dessen Informationen über einen Kontakt zwischen Verein und Trainer bereits als falsch bezeichnete, wiederholte Matthäus seine These. "Natürlich hat man bei Bayern nicht direkt mit Nagelsmann telefoniert, sondern mit seiner Seite Gespräche aufgenommen", stellte der frühere Weltmeister klar. Allerdings hatte auch Nagelsmann seinem Dementi schon hinzugefügt, dass auch seine Berater keine Gespräche mit München aufgenommen haben. "Sie sind nicht autark unterwegs, sondern machen Dinge, die ich vorgebe. Demnach gab es auch da keine Gespräche", sagte er auf einer Pressekonferenz.

Matthäus weiter von Nagelsmann als Nachfolger von Flick überzeugt

"Ich bin überzeugt, er wird der Nachfolger von Hansi Flick", sagt Matthäus weiter. Der gebürtige Münchner wollte den nächsten Schritt machen, auch wenn der selbst und RB-Sportdirektor Markus Krösche das Thema klein halten und auf den laufenden Vertrag bis 2023 verweisen. In Leipzig sei dann Jesse Marsch Kandidat, der unter Ralf Rangnick Assistent war und schließlich dem Ruf nach Salzburg folgte, als Marco Rose in die Bundesliga zu Borussia Mönchengladbach wechselte.

"Er wäre ein guter Typ für die Bundesliga", so Matthäus über den US-Amerikaner. "Nagelsmann wäre zufrieden. Marsch wäre zufrieden. Das kann ich mir schon in diese Richtung vorstellen." Mit Flick, Rose und dessen Nachfolger Adi Hütter, der Eintracht Frankfurt verlässt, haben bereits drei Trainer in der laufenden Saison das vorzeitige Ende ihrer Amtszeit aus eigenen Stücken verkündet.