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Wechselgerüchte Trainer mit RB-Bezug: Hat sich Tom Krauß auf Mainz 05 festgelegt?

Von RBlive/msc Aktualisiert: 29.06.2023, 14:48
Tom Krauß durfte beim Spiel gegen den FSV Mainz 05 jubeln.
Tom Krauß durfte beim Spiel gegen den FSV Mainz 05 jubeln. (Foto:imago/RHR-Foto)

Tom Krauß kehrt nach dem Abstieg vom FC Schalke 04 auf dem Papier zu RB Leipzig zurück. Bis die Vorbereitung losgeht dürfte er aber einen neuen Klub gefunden haben. Dem Kicker zufolge hat er sich bereits auf Mainz 05 festgelegt.

"Enorme Konkurrenz" in Leipzig

Die Rheinhessen zählen seit Wochen zu den Kandidaten für eine Verpflichtung des jungen Sechsers, der nach seiner Ausbildung bei RB Leipzig keine ernsthaften Chancen sah, sich in seiner Heimatstadt durchzusetzen. "In Leipzig ist die Konkurrenz enorm, ich brauche aber jetzt ein Umfeld, in dem ich möglichst viel spielen kann und gefördert werde", sagte er dem Kicker vor Kurzem. 

Mehr als vier Millionen Euro vom FSV Mainz 05?

Etwas mehr als vier Millionen Euro wird Mainz den Sachsen wohl überweisen. Im Gegensatz zur Ablösesumme, die per Kaufpflicht mit Schalke 04 vereinbart war, hätte Königsblau die Klasse gehalten, ist dies sogar noch etwas mehr. 

Svensson hat RB-DNA

Künftig würde er in Mainz von Bo Svensson trainiert. Der ehemalige Mainzer Spieler hat als Trainer auch eine Vergangenheit bei Red Bull: Als Jugendtrainer war er beim FC Liefering und für zwei Spiele beim Nachwuchs von Red Bull Salzburg tätig, bevor er Chefcoach des Mainz 05 wurde.

Für Krauß wäre es die nächste Station, an der er sich auf Bundesliga-Niveau beweisen kann. Dass er das Zeug zur Stammkraft hat, zeigte er in 32 Spielen für die Gelsenkirchener. Zwei Tore gelangen ihm, vor allem aber war er einer der konstantesten Spieler im Abstiegskampf und trat zudem regelmäßig vor die Kameras und Mikrofone, übernahm als Neuzugang Verantwortung.

Die beiden letzten Jahre davor hatte er beim 1. FC Nürnberg auf Leihbasis in der 2. Bundesliga verbracht. Bei RB spielte er ab 2011 in der Jugend und bekam dann lediglich in einem Spiel unter Julian Nagelsmann für drei Minuten die Gelegenheit, sich als Bundesligaspieler zu fühlen.