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Wie wahrscheinlich ist RB-Rückkehr? Bericht: Tuchel will Werner nicht gehen lassen

Von Thomas Fritz Aktualisiert: 28.07.2022, 10:20
Chelsea-Coach Thomas Tuchel (r.) setzt offenbar weiter auf Timo Werner (l).
Chelsea-Coach Thomas Tuchel (r.) setzt offenbar weiter auf Timo Werner (l). IMAGO / Shutterstock

Timo Werner und RB Leipzig: Kommt es nach zwei Jahren zur Wiedervereinigung des einstigen Traumpaares? Wie der Kicker vermeldet, sei der Transfer des 26-Jährigen von Chelsea London zu seinem Ex-Klub "nicht sonderlich wahrscheinlich". Blues-Trainer Thomas Tuchel wolle den deutschen Nationalspieler trotz seiner unlängst geäußerten Kritik nicht ziehen lassen. Gründe werden in dem Bericht nicht genannt.

Bericht: Kontakt zwischen RB Leipzig und Timo Werner

Die LVZ hatte zuletzt berichtet, dass RB Leipzigs Geschäftsführer Oliver Mintzlaff und Werner seit Wochen in Kontakt stehen würden. Ein Leihgeschäft sei eine mögliche Option, um den "verlorenen Sohn" zurückzuholen. Ob es tatsächlich dazu kommt, ist ungewiss. Das Leipziger Gehaltsgefüge und die angeblich von Chelsea verlangte Ablöse im Falle eines Kaufs (50 Millionen plus x) sprächen wohl dagegen. Weil Werners Marktwert von einst 80 Millionen im März 2020 auf nur noch 35 Millionen abgestürzt ist, erscheint auch eine niedrigere Summe im Bereich des Möglichen.

Zudem ist offen, inwiefern Werner das Teamgefüge bei RB Leipzig beeinflussen würde. Es haben sich seit seinem Abgang neue Hierarchien herausgebildet. Uneingeschränkter Torjäger ist nun Christopher Nkunku. Vorjahres-Neuzugang André Silva will diese Saison beweisen, dass er mehr kann als die elf Bundesliga-Tore aus dem Vorjahr. Eine Verpflichtung Werners wäre diesbezüglich auch ein Risiko. Dass er jedes Spiel spielt, keinesfalls garantiert.

Bei RB Leipzig war Werner Stammspieler

Neben RB sollen auch Juventus Turin und Newcastle United die Fühler nach Werner ausgestreckt haben. In der Fußball-Bundesliga tauchten in den vergangenen Monaten der FC Bayern und Borussia Dortmund in Gerüchten als potenzielle Abnehmer auf. Zuletzt sorgte Werner mit der Aussage für Aufsehen, er könne "überall" glücklich sein. Der Stuttgarter will mit Hinblick auf die WM in Katar in seinem Klub zum festen Stamm gehören. Beim FC Chelsea war das zuletzt nicht der Fall.