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RB LeipzigEx-United-Scout wollte Upamecano und bekam die Kündigung

11.12.2018, 16:55
Dayot Upamecano war bei seinem Wechsel der drittteuerste Zugang bei RB Leipzig.
Dayot Upamecano war bei seinem Wechsel der drittteuerste Zugang bei RB Leipzig. imago/Christian Schroedter

Derek Langley war 16 Jahre lang für Manchester United als Scout aktiv. Dass er unter anderem wegen Dayot Upamecano in einen Konflikt mit der Vereinsführung geriet, führte mit zum Ende seiner Station bei den Red Devils, wie er gegenüber den Manchester Evening News verriet.

Gespräch mit Woodward – Langley musste nach 16 Jahren bei United aufhören

Er habe zahlreiche Talente empfohlen, um die United dann aber nicht warb. „Zu den Spielern, die sie nicht wollten, gehört zum Beispiel Matthijs de Ligt. Wir hatten unzählige Berichte zu ihm.“. Ebenfalls auf dieser Liste hatte er Frenkie de Jong, wie de Ligt aktuell bei Ajax Amsterdam unter Vertrag und heißbegehrt. „Dayot Upamecano, der aktuell bei RB Leipzig spielt, war ein weiterer Grund“, sagt Langley.

2015 holte Rangnick Upamecano von Valencienne zu Red Bull Salzburg, ehe er ihn 2017 im Winter nach Leipzig lotsen konnte. Die bis dato längsten Verhandlungen, wie der RB-Sportdirektor damals sagte, haben sich gelohnt. Heute ist er Stammspieler und hat seinen Marktwert versechsfacht. Bei Manchester United hatte man den Franzosen aber offensichtlich gar nicht erst in Betracht gezogen. Sehr zum Ärger von Langley, zu dessen Verpflichtungen Danny Welbeck, Gerard Pique und Marcus Rashford gehören. Dass er seinen Unmut über die Nichtbeachtung von Upamecano und Co. Ausdruck verlieh, habe ihn ins Abseits befördert.