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RB LeipzigKevin Großkreutz: „Herr Watzke, vertreten Sie weiter Ihre Meinung“

08.02.2017, 18:49
Zwei Kritiker von RB Leipzig zu gemeinsamer Zeit bei Borussia Dortmund: Kevin Großkreutz und Hans-Joachim Watzke.
Zwei Kritiker von RB Leipzig zu gemeinsamer Zeit bei Borussia Dortmund: Kevin Großkreutz und Hans-Joachim Watzke. imago/Jan Huebner

Der Ex-Borusse und Publikumsliebling der Südtribüne ist bekannt für seine meinungsfreudigen Social-Media-Aktivitäten. Schon in der Vergangenheit stichelte er gerne gegen RB Leipzig. Jetzt hat auch er sich in die Diskussion um die Fangewalt bei Borussia Dortmund eingeschaltet.

Kevin Großkreutz verteidigt Watzke-Kritik an RB Leipzig

Weil sich Hans-Joachim Watzke gerne kritisch zu RB Leipzig äußert, sieht sich der BVB-Boss nun Vorwürfen ausgesetzt. Ein Leipziger Theater-Regisseur forderte sogar seinen Rücktritt. Daraufhin sprang dem Geschäftsführer von Borussia Dortmund unter anderem Schalke-Manager Christian Heidel bei. Nun meldete sich auch sein ehemaliger Spieler zu Wort. Auch Kevin Großkreutz sieht in der Debatte die Meinungsfreiheit in Gefahr: „Die Meinung zu einem Verein vertreten, das darf man nicht, dann ist man sofort kriminell. Herr Watzke, vertreten Sie weiter Ihre Meinung, das darf und kann Ihnen keiner verbieten!“


Kevin Großkreutz verkündete Fake-Wechsel zu RB Leipzig auf Instagram

Der Stuttgarter machte schon häufiger Schlagzeilen abseits des Fußballplatz. Zuletzt stieß ein Post des eigenwilligen Profis auch bei den Verantwortlichen des VfB Stuttgart sauer auf. Im letzten Sommer verspottete er RB Leipzig, indem er ironisch seinen Wechsel zu den Sachsen bekanntgab und mit allerlei Phrasen garnierte.

Mit Timo Werner spielte er in Stuttgart noch zusammen. Als der nach Leipzig ging, konnte sich Großkreutz eine Spitze auch nicht verkneifen. „Wir sind Freunde, aber bevor die Tradition haben, werden die aus Gelsenkirchen Meister. Jetzt weißt du, wie realistisch das ist“, kommentierte er den Wechsel. Sportlich kann er sich mit RB Leipzig frühestens in der nächsten Saison messen. Von Borussia Dortmund ging es für den Weltmeister ohne Einsatz über die Türkei in die zweite Bundesliga. Dort liegt er mit dem VfB auf Aufstiegskurs.