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RB LeipzigRalph Hasenhüttl: Borussia Dortmund fehlt die Killermentalität

02.02.2017, 16:13
Rechnet sich für RB Leipzig bei Borussia Dortmund Chancen aus: Ralph Hasenhüttl.
Rechnet sich für RB Leipzig bei Borussia Dortmund Chancen aus: Ralph Hasenhüttl. imago/DeFodi

Am letzten Wochenende ging RB Leipzig gegen Verfolger TSG Hoffenheim siegreich aus. Der kommende Gegner Borussia Dortmund musste hingegen kurz vor Schluss beim Unentschieden gegen FSV Mainz o5 noch den Ausgleich hinnehmen. Dennoch ist Ralph Hasenhüttl gewarnt und sieht einen Punkt bei Borussia Dortmund als „Riesenerfolg“.

Borussia Dortmund gegen RB Leipzig: die Formkurve

RB Leipzig ist wieder in Form. Nach der deutlichen Niederlage schlug man mit Eintracht Frankfurt und TSG Hoffenheim jeweils Topteams. Doch Ralph Hasenhüttl ist sich sicher, dass das Spiel bei Borussia Dortmund wieder eine richtig schwere Aufgabe wird. Er weiß um die Heimstärke der Borussia, die in dieser Saison zuhause noch ungeschlagen ist. „Borussia Dortmund ist in dem Stadion eine Macht, das muss man ganz klar sagen.“

Borussia Dortmund fehlt Konstanz und Killermantalität

Sicher habe Thomas Tuchel und der BVB daran zu knabbern, dass dem Champions-League-Kandidaten im Moment die Konstanz fehlt. „Das einzige, was manchmal gefehlt hat, war die Killermentalität, die Spiele gewinnen zu wollen. Dann geht es ganz schnell und du bist ein paar Punkte weg.“ Trotz der Punktverluste des Gegners sieht er Borussia Dortmund am Ende der Rückrunde weiter vorne. „Dort wo sie sich im Moment wiederfinden, sind sie nicht zufrieden.“

Zitat: Ralph Hasenhüttl
Zitat: Ralph Hasenhüttl
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Ralph Hasenhüttl: RB Leipzig macht Meisterschaft spannend

Daher sei man bei RB Leipzig demütig und bescheiden genug, einen Punkt als Riesenerfolg anzuerkennen. Doch wie immer spielt Ralph Hasenhüttl auf Sieg: „Die Mannschaft wird zeigen, dass sie nicht gewillt ist, etwas abzuschenken.“ Immerhin schickt sich der Aufsteiger gerade an, die Meisterschaft wieder spannender zu machen. „Wenn es uns nicht gäbe, wäre es so wie in den letzten vier Jahren. Das Titelrennen wäre schon im März entschieden.“