RB LeipzigTrotz Pandemie-Minus: RB Leipzig steigert TV-Einnahmen weiter
Das Corona-Virus kostet RB Leipzig aufgrund der Mindereinnahmen von TV-Geldern, Ticketing und anderen Erlösen zusammengerechnet rund 60 Millionen Euro, die ohne die Pandemie eingeplant gewesen wären. Dennoch liegt der Verein weiter auf einem Wachstumskurs und zieht bei einzelnen Bereichen der Berechnung der nationalen und internationalen TV-Gelder an Vereinen wie Borussia Dortmund und Bayer Leverkusen vorbei, wie der Kicker (Donnerstag) vorrechnet.
RB Leipzig zieht teilweise an Dortmund und Leverkusen vorbei
Stärkster Treiber des weiteren Zuwachs von 75 Millionen Euro in der Vorsaison auf 83,3 Millionen Euro der gesamten TV-Erlöse ist der sportliche Erfolg in der Champions League. Durch das Erreichen des Halbfinals im Vorjahr und des diesjährigen Achtelfinals zieht RB in der Bewertung der Deutschen Fußball Liga (DFL) für die internationale Vermarktung an der Werkself vorbei. In zwei weiteren Kategorien des nationalen Verteilungsschlüssels überholt Leipzig den BVB, landet aber bei der Gesamtwertung noch hinter dem Top-Trio aus München, Dortmund und Leverkusen.
Innerhalb von fünf Jahren der Bundesligazugehörigkeit wird RB Leipzig den Berechnungen des Kicker zufolge die TV-Erlöse von 20 auf rund 100 Millionen Euro verfünffacht, den Personaletat von 40 auf 90 Millionen und den Umsatz von 120 auf 300 Millionen Euro mehr als verdoppelt haben.
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