RB LeipzigUmfeld der Red Bull Arena: Rahmenplan soll bis Anfang 2020 fertig sein
Schon länger wird spekuliert, wie der Vorplatz der Red Bull Arena künftig aussehen soll. Gestritten wurde unter anderem über die Frage, ob der Platz künftig ein Parkhaus haben sollte oder nicht.
Bis 2020 wollte die Stadt Leipzig ein Konzept für die Fläche präsentieren, das die verschiedenen Interessen beinhaltet. In einer Broschüre mit dem Titel „Leipzig Arbeitsprogramm 2023“ bekennt sich die Stadt nun erneut dazu, bis zum ersten Quartal des kommenden Jahres entsprechende Pläne fertiggestellt haben zu wollen. Das berichtet die LVZ.
Rahmenplan für Vorplatz der Red Bull Arena muss verschiedene Interessen verbinden
Bausteine des Rahmenplans seien ein Verwaltungsbau für RB Leipzig inklusive Fanshop (aktuell ist die Geschäftsstelle komplett in einen Containerbau am Cottaweg untergekommen), ein Sportmuseum, eine Nahverkehrs-Anbindung für die Red Bull Arena und das für die Zukunft geplante und nicht unumstrittene Freilegen des alten Flusslaufes der Alten Elster. Auch die Frage nach einem Parkhaus und zusätzlichen Fahrradstellplätzen dürfte in dem Papier geklärt werden.
Seit mehreren Jahren wird der Umbau des Vorplatzes des Stadions von RB Leipzig angemahnt und von den verschiedenen Interessengruppen in der Stadt diskutiert. Integriert werden muss in die Pläne auch das denkmalgeschützte Schwimmstadion vor der Red Bull Arena bzw. das was davon übriggeblieben ist.