RB LeipzigRB Leipzig verliert Physio Alexander Sekora nach acht Jahren
Nach mehr als acht Jahren bei RB Leipzig ist Schluss für Alexander Sekora. Der Physiotherapeut verlässt den Bundesligisten auf eigenen Wunsch, um sich künftig mehr um seine Praxis zu kümmern. Sekora betreibt eine Privatpraxis für Schmerz- un Physiotherapie an der Käthe-Kollwitz-Straße in Leipzig.
In einer Mitteilung bedauerte Sportchef Markus Krösche die Entscheidung von Sekora, brachte für den Wunsch nach einer beruflichen Veränderung aber auch Verständnis auf. „Wir bedanken uns bei Alexander Sekora für die gute Zusammenarbeit und wünschen ihm für seine private und berufliche Zukunft weiter viel Erfolg und alles Gute“, saggte Krösche.
Alexander Sekora: RB-Physio war in der Champions League gesperrt
Sekora war seit 2012 bei RB Teil des medizinischen Teams und begleitete den Klub aus der Regionalliga bis in die Champions League.
Für Aufsehen sorgte er im Oktober 2019, als in der "Königsklasse" für ein Spiel gesperrt wurde, nachdem er vom Schiedsrichter wegen zu heftiger Proteste des Innenraums verwiesen worden war. Nach eigener Aussage hatte Sekora bei einer Entscheidung von Schiedsrichter Antonio Mateu Lahoz in der Partie gegen Olympique Lyon nur abgewunken. Bei RB wurde die Entscheidung des Schiedsrichters damals kritisiert.