RB LeipzigRB Leipzigs Kooperationspläne: Arnheim und St. Gallen dementieren Gerücht
Der FC St. Gallen (Schweiz) und Vitesse Arnheim (Niederlande) haben Gerüchte dementiert, wonach sie eine Kooperation mit RB Leipzig eingehen würden.
„Beim FC St. Gallen 1879 weiß man bis hin zum Präsidenten nichts von Gesprächen mit RB Leipzig“, sagte ein Clubsprecher dem "Sportbuzzer". Auch Vitesse Arnheim verneinte Überlegungen, sich von Red Bull als Farmteam für RB einkaufen zu lassen. „Wir widerlegen die Gerüchte, es kommt nicht in Frage“, sagte ein Clubsprecher am Mittwoch der Tageszeitung „AD“.
Spors und Letsch in Arnheim tätig
Hintergrund für die Spekulationen ohne Quellennennung könnten personellen Verbindungen von Club-Funktionären zum Red-Bull-Reich sein. St. Gallen wird von Peter Zeidler trainiert, (ehemals Red Bull Salzburg). In Arnheim ist Johannes Spors technischer Direktor, der zuvor Scouting-Leiter in Leipzig war. Der neue Trainer Thomas Letsch hatte zudem viele Jahre verschiedene Positionen bei Red Bull Salzburg und beim österreichischen Partnerverein FC Liefering inne.
Die "Bild" hatte am Vortag berichtet, dass vier ausländische Teams zu Partnern von RB werden könnten. Neben St. Gallen und Arnheim sollen dies Aarhus GF (Dänemark) und KV Oostende (Belgien) sein.
Bereits vergangenen Sommer hatte RB die Zusammenarbeit mit einem anderen Verein gesucht, um seinen Nachwuchsspielern den Einstieg ins Profileben zu erleichtern. Nach Fan-Protesten hatte sich der SC Paderborn, Gegner von RB am Samstag (15.30 Uhr), von den Plänen aber distanziert.