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RB LeipzigMarcel Sabitzer erwartet bei RB Leipzig kein einfaches Jahr

10.09.2018, 10:18
Marcel Sabitzer.
Marcel Sabitzer. imago/Picture Point LE

Marcel Sabitzer erwartet keine einfache Saison für RB Leipzig. „Wir hatten viele Abgänge und wenige Zugänge und sollen auf drei Hochzeiten tanzen. Wir wissen, dass das kein einfaches Jahr wird“, erklärt er laut weltfussball.at am Rande der österreichischen Nationalmannschaft.

Marcel Sabitzer fühlt sich von Österreichern nicht unterstützt

RB Leipzig hatte im Sommer zwei noch angestrebte Verlängerungen nicht getätigt und ist mit einem Kader von nur 18 Feldspielern in die Saison gestartet. Insgesamt 31 Pflichtspiele warten allein bis zur Winterpause auf den Klub, wovon bereits neun gespielt wurden. Auf die Nationalspieler warten zudem bis zu sechs Länderspiele. Ralf Rangnick will den Herausforderungen mit einer umfangreichen Rotation begegnen.

Am Rande des Länderspiels gegen Schweden, bei dem Marcel Sabitzer eingewechselt wurde, wurde der 24-Jährige nachträglich als Österreiches Fußballer des Jahres 2017 geehrt. Trotzdem glaubt der Offensivspieler, „dass mir die ganzen Österreicher nicht unbedingt gut gesinnt sind, das ist einfach so.“ Er „probiere immer, für Österreich alles zu geben, das ist das Einzige, was mir übrig bleibt.“ Nach seiner Schulterverletzung war Sabitzer zum ersten Mal im Jahr 2018 für Österreich aufgelaufen.

Keine Meinung zu RB Leipzig gegen Red Bull Salzburg

Auch mit RB Leipzig könnte Marcel Sabitzer 2018 noch mal nach Österreich zurückkehren. Denn in der Europa League trifft man auf seinen Ex-Klub Red Bull Salzburg. Die ganz große Aufregung verspürt er vor dem Aufeinandertreffen aber noch nicht. „Ich habe mir dazu noch nicht wirklich eine Meinung gebildet. Ich bin einfach froh, eine gute Gruppe ohne weite Reise nach Osteuropa erwischt zu haben“, setzt er andere Prioritäten. Auch die Spiele gegen Salzburg seien „im Endeffekt 90 Minuten Fußball, ein Ball und zwei Tore“.

Den neuen Leipziger Coach Ralf Rangnick empfindet Marcel Sabitzer im Vergleich zu Ralph Hasenhüttl „ruhiger“. Vom künftigen RB-Trainer Julian Nagelsmann glaubt er, dass er „für uns gewinnbringend ist“.