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RB LeipzigKevin Kampl: „Ich brauche keine Binde, um Führungsspieler zu sein“

25.09.2019, 19:39

Im Faninterview stellte sich der aktuell verletzte Kevin Kampl den Fragen der Anhänger von RB Leipzig. Dabei ging es neben seinem Bezug zu Leipzig und seiner Rolle im Team auch um den Vertrag. In Leipzig ist er seit dem Sommer 2017, mittlerweile sind in der Stadt seine beiden Kinder geboren. Klar, dass er sich gut eingelebt hat. Einen Lieblingsort gibt es für ihn abseits des Cottawegs nicht unbedingt. „Ich finde viele schön. Mit gefällt die Innenstadt, und die ganzen Seen drumherum. Ich gehe gerne auch in den Zoo mit meinem Sohn“, so Kampl.

Kevin Kampl ist Führungsspieler bei RB Leipzig

Julian Nagelsmann vertraut normalerweise auf die Dienste des vielleicht erfahrensten Spieler im Kader bei RB. Der technisch beschlagene Mittelfeldspieler ist vielen Aufgaben gewachsen, hat sein Spiel auch mehrfach schon verändert. „Ich bin über die Jahre ein klassischer Sechser geworden. Früher habe ich offensiver gespielt auf der Zehn, gerade in Salzburg. Da habe ich auch mehr Tore und Assists gemacht“, so Kampl. Jetzt räumt er mehr ab, kann aber das Spiel auch besser lenken. Der zweifache Papa übernimmt Verantwortung, deswegen macht sich sein Ausfall in wichtigen Spielen, wie zuletzt gegen Bayern oder Lissabon, schon bemerkbar. Dazu braucht er auch „keine Binde, um ein Führungsspieler zu sein. Die Jungs können sich an mir orientieren und ich gebe alles für sie auf dem Platz.“

Bester Kumpel: Marcel Sabitzer

Wie lange er das noch für RB tut? Mindestens zwei Jahre, so hört es sich bei ihm an: „Ich habe ja noch zwei Jahre Vertrag, da wird man sich sicherlich bald mal zusammensetzen und darüber sprechen, wie es weitergeht. Ich fühle mich sehr wohl, dass habe ich schon oft betont.“ Schließlich versteht er sich eigentlich mit allen im Team, erklärt er. Sein bester RB-Buddy ist Marcel Sabitzer. „Mit Sabi teile ich mir ein Zimmer. Wir kennen uns ja schon ewig aus Salzburg, haben in einem Haus gelebt.“ Weil jetzt beide Väter sind, bleibt aber nicht mehr so viel Zeit für gemeinsame Dinge wie Essen gehen. Aber auch zu Diego Demme habe er einen guten Draht gefunden, wenn auch nicht gleich zu Beginn. „Da war er etwas verschlossen. Aber jetzt sind wir auch gute Kumpels.“