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RB LeipzigFans von RB Leipzig wollen Erik ten Hag: Roger Schmidt auf Platz fünf

Von (RBlive/msc) 06.12.2021, 09:12
Erik ten Hag hat sie meisten Stimmen hinter sich in der RBlive-Umfrage.
Erik ten Hag hat sie meisten Stimmen hinter sich in der RBlive-Umfrage. imago images/Pro Shots

RB Leipzig muss bis zur Winterpause im Schnellverfahren einen neuen Trainer finden, der die Mannschaft wieder erreicht. Die Fans verabschieden sich derweil von ihrem Sympathieträger Jesse Marsch und sprechen sich für einen Trainer aus, der wie Roger Schmidt in der Eredivisie arbeitet.

Erik ten Hag am beliebtesten bei RBlive-Lesern

Erik ten Hag steht mit Ajax Amsterdam auf dem ersten Platz. Und auch in der Umfrage bei RBlive wäre er der Favorit, wenn es nach den Lesern geht. 26 Prozent befürworten eine Verpflichtung des zweifachen Doublegewinners. Der Niederländer war in der Vergangenheit nicht nur mit RB in Verbindung gebracht worden, sondern wurde auch beim FC Bayern München (wo er bereits die zweite Mannschaft trainierte) und in der Premier League gehandelt. Ten Hag sei "bereit für den nächsten Schritt", sagte er zuletzt. Von der Qualität des Kaders her wäre der Job bei RB Leipzig sicher auch für ihn reizvoll, die Situation im Verein aber auch sehr risikobehaftet. Ihn im Winter zu bekommen ist nahezu ausgeschlossen, Leipzig müsste sehr tief in die Tasche greifen.

Terzic und Löw noch vor Roger Schmidt

Hinter ten Hag stehen Edin Terzic (16 Prozent) und Zsolt Löw (13 Prozent) am höchsten in der Gunst der Fans. RB Leipzig soll sich auch mit dem langjährigen Dortmunder befassen, der in der letzten Saison vor Antritt von Marco Rose interimsmäßig übernahm. Roger Schmidt, laut Medienberichten der Topkandidat bei RB, kommt erst an fünfter Stelle. Noch vor ihm liegt Domenico Tedesco, der beim FC Schalke 04 und zuletzt bei Spartak Moskau arbeitete. Im Gegensatz zu den übrigen Kandidaten ist er vereinslos und müsste nicht aus einem Vertrag geholt werden. Ralf Rangnick ist als Interimstrainer bereits bei Manchester United eingesprungen.

Jesse Marsch war am Samstag nach der Niederlage bei Union Berlin entlassen worden, obwohl er  aufgrund seiner Corona-Erkrankung nicht einmal an der Seitenlinie stand. Bis zur Winterpause soll Achim Beierlorzer wohl seinen Job übernehmen, falls so schnell kein neuer Trainer verpflichtet werden kann.