RB LeipzigGerüchte: Fordert RB Leipzig 50 Millionen für Timo Werner? – Hasenhüttl an Augustin dran?
Weiterhin ungeklärt ist die Frage, wohin es Timo Werner im Sommer zieht. Ralf Rangnick hatte zuletzt im Sportstudio noch mal betont, dass „wir zu Recht nicht wollen, dass er in einem Jahr ablösefrei geht“. Entsprechend wird RB Leipzig in diesem Sommer einen Verein finden müssen, der die Ablöseforderungen erfüllt. Laut Sportbild (Print) ruft RB 50 Millionen Euro als Preis auf. Der FC Bayern München gilt weiter als interessiert. Zuletzt wurde auch der FC Liverpool ins Gespräch gebracht.
Wenn Timo Werner geht, wird auch die Frage nach einem Nachfolger relevant. Dodi Lukebakio hat in dieser Saison als schneller, abschlussstarker Flügelstürmer bei Fortuna Düsseldorf auf sich aufmerksam gemacht. Derzeit ist der Belgier vom FC Watford ausgeliehen. Düsseldorf gilt sowohl in Bezug auf die Verlängerung der Leihe als auch in Bezug auf eine Verpflichtung als chancenlos. Schalke 04 soll bereits konkrete Gespräche mit Lukebakio geführt haben. Laut Sportbild hatte auch RB Leipzig bereits ein Treffen mit dem Stürmer. 20 Millionen Euro soll der 21-Jährige dem Bericht zufolge kosten.
Lars Kornetka ab kommender Saison nicht mehr Videoanalyst bei RB Leipzig
Wie die LVZ berichtet, wird Videoanalyst Lars Kornetka in der kommenden Saison bei RB Leipzig ein neues Aufgabenfeld übernehmen. „Auf eigenen Wunsch“ scheide Kornetka dem Bericht zufolge aus dem Trainerteam aus und gehört damit nicht zum Stab von Julian Nagelsmann in der kommenden Saison.
Stattdessen soll der 41-Jährige als „Koordinator Fußball International“ fungieren. Dabei dürfte es sich um eine Stelle handeln, bei der es um die stärkere Vernetzung mit den Standorten in Brasilien und den USA geht. Zuletzt war spekuliert worden, ob Ralf Rangnick selbst künftig stärker in diesem Aufgabenfeld unterwegs sein wird.
Lars Kornetka kam im vergangenen Sommer von Bayer Leverkusen zu RB Leipzig. Schon in Hoffenheim und Gelsenkirchen hatte er mit Rangnick zusammengearbeitet. Bei RB Leipzig saß Kornetka während der Spiele auf der Tribüne, um von dort Erkenntnisse über Co-Trainer Robert Klauß an Ralf Rangnick weiterzugeben. Mit Benjamin Glück bringt Julian Nagelsmann in der kommenden Saison einen Videoanalysten und engen Vertrauten mit nach Leipzig.
Baggert Ralph Hasenhüttl weiter an Jean-Kevin Augustin?
Schon in der Winterpause war gerüchteweise ein Interesse von Ralph Hasenhüttl an der Verpflichtung von Jean-Kevin Augustin vermeldet worden. Am Ende ging der FC Southampton aber komplett ohne Neuzugänge durch den Winter. Nach erfolgreichem Klassenerhalt hat Hasenhüttl aber klargemacht, dass der Klub eine personelle Auffrischung braucht.
Das bringt wieder Jean-Kevin Augustin von RB Leipzig ins Gespräch. Laut Mirror ist Ralph Hasenhüttl interessiert, den Franzosen zu holen und RB Leipzig bereit, ihn abzugeben. Unter Hasenhüttl hatte Augustin bei RB Leipzig eine ordentliche erste Bundesligasaison mit 18 Torbeteiligungen in 37 Einsätzen (54 Minuten im Schnitt). Die aktuelle Saison läuft mit zehn Torbeteiligungen in 29 Einsätzen (44 Minuten im Schnitt) unbefriedigend. Seit der Winterpause kommt der 21-Jährige nur noch auf 35 Spielminuten in fünf Spielen.
Entsprechend unklar ist die Zukunft des Angreifers bei RB Leipzig. Rund 15 Millionen Euro zahlte RB Leipzig vor zwei Jahren an Paris Saint-Germain. Ein Transferminusgeschäft wollen Ralf Rangnick und Oliver Mintzlaff sicherlich nicht machen. Unklar sind auch die Pläne von Julian Nagelsmann mit dem aktuellen Sturm von RB Leipzig, zumal mit Timo Werner ein weiterer Angreifer den Verein wohl sicher verlassen wird.
Markus Krösche als Schneider-Nachfolger bei RB Leipzig oder unter Schneider bei Schalke 04?
Eher vage bleiben die Gerüchte um Markus Krösche. Der Paderborn-Manager ist zuletzt bei diversen Bundesligisten im Gespräch gewesen. Neben Nürnberg soll er auch Hannover bereits abgesagt haben. Wie BILD berichtet, hat ihn nun der FC Schalke als Topkandidaten für die Position unter Sportvorstand Jochen Schneider als Manager auserkoren.
Neben Schalke bleibt aber auch RB Leipzig weiter im Gespräch. Der künftige Champions-League-Verein sucht einen Nachfolger für Jochen Schneider, der als Sportvorstand nach Gelsenkirchen ging. Krösche selbst wollte in der jüngeren Vergangenheit die Gerüchte über einen Wechsel nicht bestätigen, aber einen Wechsel auch nicht ausschließen.