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RB LeipzigTschauner-Wechsel: Martin Kind erhebt Einspruch

Von (RBlive/ mki) 18.07.2019, 11:11

Eigentlich schien der Wechsel von Philipp Tschauner von Hannover 96 zu RB Leipzig nur noch eine Frage der Zeit und der Ablösesumme. Eine mittlere sechsstellige Summe war im Gespräch. Nun erhebt Hannovers Geschäftsführer Martin Kind Einspruch gegen einen kurzfristigen Wechsel.

„So machen wir das nicht. Erst muss es eine Gesamtplanung für die Torhüter geben“, erklärte Kind laut sportbuzzer.de in einem Talk. Das bedeutet, dass Hannovers Boss erwartet, dass vor einem Tschauner-Wechsel klar ist, wie der Zweitligist in der kommenden Saison auf der Torhüterposition aufgestellt sein wird. Hinter Rückkehrer Ron-Robert Zieler steht dabei noch die Frage, wie es mit Michael Esser weitergeht, dem eigentlich nachgesagt wurde, dass er gern in der Bundesliga bleiben und entsprechend den Klub wechseln würde. Ein gleichzeitiger Abgang von Esser und Tschauner ohne adäquaten Ersatz ist schwer vorstellbar.

Tschauner soll langfristig bei RB Leipzig bleiben – Nkunku-Transfer so gut wie perfekt, Lookman in der Pipeline

Tschauner soll den Gerüchten zufolge bei RB Leipzig einen Vertrag unterschreiben, der eine Perspektive über die Spielerkarriere hinaus enthält. Bei Hannover 96 fehlte der 33-Jährige am Mittwochabend bereits beim Testspiel gegen den Hannoverschen SC. Bei RB könnte Tschauner die Rolle der Nummer 3 von Marius Müller übernehmen, der zum FC Luzern gewechselt ist. Fraglich ist zudem immer noch die Zukunft von Yvon Mvogo. Die Nummer 2 von RB Leipzig gilt als wechselwillig. Der FC Augsburg soll Interesse haben.

Deutlich weiter ist RB Leipzig in Sachen Transfers bei Christopher Nkunku, dessen Verpflichtung für 13 Millionen Euro plus Bonifikationen so gut wie perfekt ist. Geholt werden soll zudem noch Ademola Lookman vom FC Everton. Beim Offensivmann, der einst per Leihe ein halbes Jahr bei RB spielte, geht es derzeit vor allem um die Höhe der Ablöse. Die gehandelten Zahlen liegen in einem Bereich von 20 bis 28 Millionen Euro. Nach RBlive-Informationen sieht es in den Gesprächen eher nach einem erfolgreichen Abschluss aus. So weit wie bei Nkunku ist man beim Engländer allerdings noch nicht.