Erfolgreiche Bauabnahme: RB Leipzig investiert weitere 45 Millionen Euro in die Red-Bull-Arena | RBLive

RB Leipzigs Bauleiter Falk Jänicke dürfte aufgeatmet haben. Am Dienstag nahm die Stadt Leipzig den Umbau des Stadions ab. Wie der Klub auf Anfrage mitteilte, gab es keine nennenswerten Beanstandungen. Gut 60 Millionen Euro hat RB Leipzig bisher für die erste Um- und Ausbauphase des Stadions investiert. Am 8. August soll das umgebaute Stadion bei einer Eröffnungsveranstaltung wohl mit einem Testspiel (nähere Informationen dazu im Laufe des Tages) erstmals für Fans geöffnet werden.

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Doch damit sind die Baumaßnahmen am Stadion noch nicht abgeschlossen. Am Mittwoch gab Klubchef Oliver Mintzlaff bekannt, dass RB bis 2025 weitere 45 Millionen Euro in das Stadion investieren will. Unter anderem soll das marode, sanierungsbedürftige Hauptgebäude der Arena für einen zweistelligen Millionenbetrag umfassend umgebaut werden. „Es gibt dort großen Renovierungsstau”, sagte Mintzlaff. Das vermietet RB derzeit an die Stadt, dort sitzen diverse Verbände und Vereine.

„Das ist ein schönes Gebäude, aber es ist renovierungsbedürftig und es bietet zum Teil keine schönen und sicheren Arbeitsmöglichkeiten”, so der RB-Geschäftsführer. „Wir sprechen über einen zweistelligen Millionenbetrag, den wir investieren wollen, müssen und werden, und dann besprechen wir mit der Stadt, wie wir mit der Nutzung weiter verfahren werden”, kündigte Mintzlaff an.

Insgesamt wird der Stadionumbau dann 105 Millionen Euro gekostet haben, dazu kommen etwa 60 Millionen Euro Kaufpreis für das Stadion. Zudem baut Rasenballsport ab 2022 für geschätzte 20 bis 30 Millionen Euro eine neue Geschäftsstelle.

(RBlive/ukr)