RB LeipzigRed Bull Arena: Antwort auf Bauvoranfrage noch im April
Bei der Mitgliederversammlung von RB Leipzig am vergangenen Freitag war auch der Umbau der Red Bull Arena ein Thema. Dabei soll das Stadion ab 2018 auf knapp 60.000 Plätze erweitert werden, wie RBLive bereits am Freitag berichtete.
Entstehen sollen unter anderem Stehplatzblöcke. Dabei werden Sitze installiert, die bei Bundesliga-Spielen eingeklappt und versenkt und bei internationalen Spielen aufgebaut werden können. Zudem sind neue Zugänge durch Tunnel und einiges mehr geplant.
Entscheidung über Bauvoranfrage noch im April?
Voraussetzung für den Umbau bzw. überhaupt für den Verkauf der Red Bull Arena von Michael Kölmel an RB Leipzig ist im ersten Schritt ein positiver Bescheid auf die Bauvoranfrage. Diese wird auf der Basis von Gutachten und Einschätzungen der entsprechenden Experten in den städtischen Ämtern entschieden. Erst dieser Bescheid gibt Auskunft, ob ein Ausbau am aktuellen Standort überhaupt prinzipiell und beispielsweise im Einklang mit Lärmschutz oder Verkehrsproblemen durchgeführt werden kann.
Wie die Mitteldeutsche Zeitung berichtet, ist noch im April mit einem Entscheid der Stadt Leipzig zu rechnen. Danach müsse noch der Stadtrat zustimmen. Anschließend könne dann der Verkauf über die Bühne gehen.
Noch eine Stellungnahme zur Red Bull Arena erforderlich
BILD grenzt die Entscheidung über die Bauvoranfrage auf die Woche vom 17. bis 23. April ein. Entscheidend sei ein Treffen zwischen Stadt Leipzig und RB Leipzig am kommenden Mittwoch. Was dort besprochen wird, bleibt aber unklar.
Das Blatt zitiert jedoch den Sport-Bürgermeister Leipzigs mit den Worten: „Derzeit steht noch eine fachamtliche Stellungnahme, die zur finalen Bescheidung des Antrages erforderlich ist, aus.“ Auch er hoffe, „dass es zum gesamten Vorgang noch im April eine abschließende Entscheidung gibt.“