RB LeipzigAuftakt in die Trainingswoche: RB Leipzig übt sich in Normalität
Nach turbulenten Tagen mit dem 2:5 gegen Hoffenheim am vorigen Samstag, der Drei-Spiele-Sperre für Emil Forsberg, einem kryptischen Danke-für-Alles-Tweets des Schweden sowie Gerüchten um Hasenhüttls Zukunft, ist RB Leipzig Dienstag auf den Trainingsplatz zurückgekehrt. Zur Abwechslung mal ohne Schlagzeilen.
Bis auf die Langzeitverletzten Marcel Sabitzer, Konrad Laimer und Marcel Halstenberg sowie Bruma (trainierte zur Belastungssteuerung individuell in der Akademie) hatte RB-Coach Ralph Hasenhüttl alle anderen Spieler zur Verfügung. Auch Emil Forsberg, dessen Sperre am Morgen offiziell vom Deutschen Fußballbund verkündet wurde. Er wird das Saisonfinale verpassen.
Rangnick inspiziert das Training
Trotzdem trainierte er voll mit. Hasenhüttl und sein Stab schulten vor allem Defensiv- wie Offensivaktionen. Erst kämpften jeweils zwei Spieler zwischen zwei Toren um Ballabnahmen und Torabschlüsse, anschließend erhöhte der Trainer das jeweilige Kontingent auf vier gegen vier.
Von schlechter Atmosphäre: keine Spur. Je länger das Training dauerte, desto besser wurde die Stimmung bei den Übungen. Auch Sportdirektor Ralf Rangnick war vor Ort und inspizierte das Training. Wer allerdings nach einem Zeichen der Eintracht suchte, nachdem Gerüchte am Wochenende ins Kraut schossen, die sportliche Leitung sei vom Trainer nicht mehr vollends überzeugt, wurde enttäuscht. Sportchef und Chefcoach standen einander an den Längsseiten des Zweikampffeldes gegenüber.