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RB LeipzigHält Müller gegen Häcken? RB mit Forsberg und Poulsen

01.08.2018, 13:09
Marius Müller könnte zum Einsatz kommen. Hier mit Julian Krahl beim Spikeball.
Marius Müller könnte zum Einsatz kommen. Hier mit Julian Krahl beim Spikeball. imago/GEPA pictures

RB Leipzigs Trainer Ralf Rangnick nimmt die zwei WM-Fahrer Yussuf Poulsen und Emil Forsberg mit nach Schweden zum Rückspiel in der 2. Runde der Europa-League-Qualifikation gegen BK Häcken. Trotz Trainingsrückstand. Péter Gulácsi bleibt derweil in Österreich. Das bestätigte Rangnick gegenüber RBlive.

Zwei WM-Fahrer mit gegen BK Häcken

Die beiden Offensiven waren mit Schweden und Dänemark bis in die K.o.-Phase der WM in Russland vorgestoßen und sind erst seit fünf Tagen im Training. Der Däne Poulsen macht im Trainingslager in Seefeld allerdings einen sehr fitten Eindruck. Forsberg fuhr auch mit, ebenso weil seine Frau Shanga hochschwanger ist und in Forsbergs Heimatstadt Sundsvall auf die Entbindung wartet. „Beide werden im Kader stehen“, so Rangnick.

Gulacsi, Sabitzer und Werner bleiben in Seefeld

„Timo Werner“, der nach der Debakel-WM für den DFB ebenfalls vorigen Freitag erst mit der Vorbereitung begonnen hat, „Yvon Mvogo, Marcel Sabitzer und Nordi Mukiele werden definitiv in Seefeld bleiben und ein gutes Trainingsprogramm absolvieren“, sagte Rangnick RBlive. Außerdem blieben zurück: Stefan Ilsanker, Kevin Kampl, Bruma und Co-Trainer Jesse Marsch. Auch Torwart Gulacsi fuhr nicht mit nach Göteborg, daher könnte Marius Müller oder sogar Julian Krahl in der Europa-League-Qualifikation eingesetzt werden.

Der 60-Jährige will eine Mischung aus „ca. 60 Prozent Profis und 40 Prozent U-19 Spielern“ mit nach Schweden nehmen. Abflug ist am Mittwoch 14 Uhr, zuvor trainiert der Reisekader in Innsbruck auf Kunstrasen, um sich an den Belag in Göteborg zu gewöhnen. „Damit haben wir eine gute und ausgewogene Mischung, von der wir überzeugt sind“, so Rangnick.

Zwei Einsätze binnen 23 Stunden

Leipzig geht Donnerstag (18.30 Uhr, live auf DAZN) mit einem Vorsprung von 4:0 in das Spiel gegen den Erstligisten aus Schweden. Freitagmorgen fliegt der Tross nach Tirol zurück, „um dann pünktlich für unser Testspiel gegen Huddersfield zurück zu sein“, so Rangnick. Die Partie fängt um 17 Uhr an, sie findet in Schwaz statt, knapp 30 Kilometer von Innsbruck entfernt.

Dass der Kader, der zurückbleibt, auch aus angeschlagenen Spielern besteht, und Rangnick damit auch Spieler einsetzen muss, die mit in Schweden waren, ist ungünstig. Aber es ginge nicht anders, so Rangnick. „Der ein oder andere Spieler wird und muss auch gegen Huddersfield spielen, sonst hätten wir nicht ausreichend Spieler zur Verfügung.“

Zu den immer noch verletzten Spielern gehören Dayot Upamecano und Konrad Laimer. Sie sind immer noch nicht im Mannschaftstraining, sondern haben Einzeltraining. Sie fallen für beide Spiele deshalb definitiv aus. „Dayot und Konni können diese Woche noch nicht spielen“, sagte Rangnick. Es sei aktuell auch nicht absehbar, wann die sie wieder einsatzfähig sein werden. „Da muss man jetzt einfach abwarten, wie es sich entwickelt.“