RB LeipzigMarcel Halstenberg sorgt sich nicht um Vertragsverlängerung
Keine Gedanken macht sich Marcel Halstenberg nach seinem Kreuzbandriss um die Verlängerung seines bis 2019 laufenden Vertrags. „Darüber mache ich mir jetzt gerade keinen Kopf. Ich will schnell wieder fit werden, das ist erst einmal das Wichtigste“, erklärt er im Interview mit der BILD.
Zuletzt hatte es Berichte gegeben, dass Marcel Halstenberg ein erstes RB-Vertragsangebot zur Verlängerung abgelehnt habe. Daraufhin sei das Angebot von RB nachgebessert worden.
Kreuzbandriss statt Prellung nach Zusammenstoß mit Augustin
Nach seinem Kreuzbandriss geht es für Halstenberg aber erstmal um andere Sachen als um Verträge. Am Dienstag schon wurde der Linksverteidiger am Knie operiert, erklärt BILD. „Wichtig ist, dass der Heilungsprozess jetzt ohne Komplikationen verläuft“, hofft Halstenberg auf positive, kommende Monate.
„Ein richtiger Schlag ins Gesicht“ sei die Diagnose gewesen. Nach einem Zusammenprall mit Jean-Kevin Augustin habe er „zunächst noch gehofft“, dass es eine Prellung ist. Aber es war schnell klar, dass der schlimmste Fall eines Kreuzbandrisses eingetreten war.
Marcel Halstenberg lässt sich von Ehefrau trösten
Dass Marcel Halstenberg nun auch für die WM in Russland ausfällt, sei „traurig und enttäuschend“, weil er eine „realistische Chance“ zur Teilnahme hatte. „Aber ich muss die Situation annehmen, wie sie ist.“ Auch Jogi Löw und Oliver Bierhoff hätten ihm seitens der Nationalmannschaft Genesungswünsche übermittelt.
Eine „tolle Geste“ sei es zudem gewesen, dass die Spieler von RB Leipzig den Treffer zum 1:0 gegen den HSV mit einem Trikot von Halstenberg feierten. Trost findet der 26-Jährige aber auch bei seiner Frau Franziska, „indem sie zum Beispiel für mich kocht! Zuletzt hat sie Süßkartoffeln mit Brokkoli und Fisch gezaubert.“