RB LeipzigNeue Diagnose „bone bruise”: Dayot Upamecano fehlt bis Ende April
Rangnick über Verletzung von Dayot Upamecano: „Bone bruise vergleichbar mit einem Bruch”
Die Verletzung von Dayot Upamecano ist schwerer, als zunächst angenommen. Der französische Abwehrspieler von RB Leipzig leidet unter einem „bone bruise”, wie Trainer Ralf Rangnick mitteilte. „Das ist vergleichbar mit einem Bruch. Da muss man schon acht Wochen Heilungszeit einplanen plus drei oder vier Wochen Aufbauzeit”, so der RB-Trainer.
Unter einem bone bruise versteht man eine Knochenprellung, in deren Folge Blut- und Lymphgefäße im Knochen reißen, wodurch Knochenmarksödeme und Blutergüsse entstehen können, welche die Knochenhaut reizen.
Nach dem Trainingsunfall des 20-Jährigen am 24. Januar war zunächst eine schwere Knorpelquetschung diagnostiziert worden. Ursprünglich war RB Leipzig davon ausgegangen, dass der Abwehrhüne etwa fünf Wochen nach dem Unfall zurück im Team sein würde.
Upamecano kann frühestens Ende April wieder voll einsteigen
Ein Kontrolltermin an diesem Mittwoch bei Spezialisten in Donaustauf ergab nun, dass der Abwehrhüne „noch drei, vielleicht vier Wochen braucht, bis er wieder voll belastbar ist. Stand jetzt müssen wir davon ausgehen, dass er frühestens Ende April wieder voll einsteigen kann”, so Rangnick. Auch Upamecano hatte mit einer früheren Rückkehr gerechnet. „Er war gestern schon ein bisschen traurig, weil er davon ausgegangen war, dass es nur noch zwei Wochen dauert”, berichtete Rangnick.
Ob Upamecano in dieser Saison überhaupt noch einmal auf dem Platz stehen kann, ist ungewiss. „Wir schauen mal, wie die Situation bei ihm ist und wie sie bei uns ist, ob sein Einsatz Sinn macht. Wir haben dann ja noch drei, vier Spiele und vielleicht eins im Pokal”, sagte Rangnick.