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RB LeipzigOliver Burke kommentiert Vergleiche mit Gareth Bale

09.11.2016, 15:46
Oliver Burke und Gareth Bale: Parallelen vorhanden? Fotos: imago
Oliver Burke und Gareth Bale: Parallelen vorhanden? Fotos: imago imago/BPI

Nottinghamshires Fußballer des Jahres 2016 Oliver Burke wechselte im Sommer für etwa 15 Millionen Euro nach Leipzig. Auf seinem Konto stehen ein Tor und eine Vorbereitung, noch ist der 19-jährige unter Ralph Hasenhüttl nicht gesetzt. Sieben Einwechselungen und ein Startelfeinsatz stehen zu Buche. Der Trainer gibt ihm die nötige Zeit, andere sahen in ihm bereits Parallelen zu Real Madrids Gareth Bale. Denjenigen antwortete der Schotte nun gegenüber Sky Sport HQ.

Oliver Burke: Vergleiche normal, aber nicht wichtig

Gerade bei aufstrebenden Talente werden schnell ähnliche Beispiele herangezogen. In der Welt der Profis seien solche Vergleiche normal, aber darum ginge es nicht, bekräftigt Burke. Es seien Nettigkeiten, aber angesichts der Erfolge von Gareth Bale sehe er sich nichtmal in der Nähe dessen Levels. Er bezeichnet sich als ein immer noch junger Kerl mit einem weiten Weg und konzentriere sich auf sich selbst. Dafür gebe er 100 Prozent.

Nationalmannschaften sind keine One-Man-Shows

Auch wenn ihm der Vergleich seines schottischen Nationalmannschaftskollegen Matt Ritchie offenbar schmeichelt. In Bezug auf die Waliser kommentiert Oliver Burke auch die Leistungen des Teams. Obwohl Gareth Bale als Star des Teams ein Highlight darstelle, ein Reduzieren der Mannschaft auf ihn sei gegenüber den Kollegen unangebracht. Gerade hier hinkt auch der Vergleich der beiden: Oliver Burke verzeichnet bisher vier Einsätze für Schottland und ist noch weit entfernt davon, eine Hauptrolle zu spielen.

Trotz Nicht-Nominierung: Oliver Burke gibt alles

Nachdem er gegen die Slowakei nicht im Kader stand, konnte er seine Enttäuschung nicht verhehlen. Nationaltrainer Gordon Strachan sei er aber dankbar, ihn ans Team herangeführt zu haben. Und er versprach, alles zu geben, um beim nächsten Mal wieder dabei zu sein. Das anstehende Duell der Schotten in Wembley könnte für ihn das erste gegen den Nachbarn aus England werden.

Und für die Kollegen hatte er noch eine Nachricht: „Natürlich müssen wir gewinnen – wir haben keine andere Option.“