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RB LeipzigUpamecano vor dem Absprung: Droht RB kommenden Sommer der Ausverkauf?

Von (RBlive/mhe) 17.10.2019, 09:38
RB Leipzigs Dayot Upamecano.
RB Leipzigs Dayot Upamecano. Imago/Christian Schroedter

Steht der Kader von RB Leipzig kommenden Sommer vor dem Umbruch? Oder gar dem Ausverkauf? Diesem Szenario hat sich der „kicker“ gewidmet und spekuliert, dass mit Sicherheit ein Leistungsträger den Verein im kommenden Sommer verlassen wird: Dayot Upamecano.

60 Millionen Ablöse für Dayot Upamecano?

Der Innenverteidiger will laut dem Fachmagazin unbedingt zur kommenden Saison wechseln und dabei von seiner Ausstiegsklauel Gebrauch machen. Der Vertrag des 20-Jährigen läuft noch bis 2021, ist aber laut den Enthüllungen von „Football Leaks“ seit 2018 mit einer Ausstiegsklausel von 100 Millionen Euro versehen, die sich jede Saison um 20 Millionen Euro verringert. Heißt: im nächsten Sommer liegt sie bei 60 Millionen Euro.

Bereits diesen Sommer, so das Blatt, habe der Franzose auf einen Wechsel gedrängt. Angeblich habe Arsenal London 60 Millionen Euro geboten. Auch Manchester United und der FC Barcelona sollen Interesse haben. Wie zuletzt bei Stürmer Timo Werner, dessen Vertrag 2020 ausgelaufen wäre, versucht der Verein deshalb, Upamecano die Klausel durch einen neuen Vertrag zu deutlich besseren Konditionen abzukaufen. Das der U-21-Spieler darauf eingeht, so der „kicker“, sei aber unwahrscheinlich.

RB Leipzig: Wohin zieht es Demme und Kampl?

In diesem Fall wird RB den Abwehrspieler wohl ziehen lassen, zumal die Vereinsspitze immer wieder darauf hingewiesen hatte, dass man Topspieler auch verkaufen müsse, um die Bilanzen in der Waage zu halten. Der letzte große Verkauf war der von Naby Keita zum FC Liverpool vor zwei Jahren.

Ebenfalls in zwei Jahren laufen weitere neun Arbeitspapiere aus, darunter die der Stammspieler Lukas Klostermann, Diego Demme, Kevin Kampl und Konrad Laimer. Bei Laimer (22) und Klostermann (23) ist eine Verlängerung absehbar, offen dagegen ist, ob der 27 Jahre alte Demme und der 29 Jahre alte Kampl ihre vermutlich letzten „großen“ Verträge in Leipzig abschließen wollen oder bei einem anderen Klub.

Demme hat immer wieder durchblicken lassen, dass er gern einmal in der Serie A spielen würde, sein Vater ist Italiener. Und Kampl zieht ebenfalls einen Wechsel ins Ausland in Betracht. Er liebäugelt mit der Option, in die spanische Primera División zu wechseln, auch wenn er zuletzt immer wieder betont hat, dass er sich in Leipzig sehr wohl fühle. Hier wurden immerhin seine beiden Kinder geboren.