RB LeipzigYoungster bei RB Leipzig – Wer etabliert sich bei den Profis?
Ralf Rangnicks Transferstrategie sieht junge und hungrige Spieler vor, aber aus der eigenen Jugend hat noch keiner nachhaltig den Sprung zu den Profis geschafft. Elias Abouchabaka ist einer der Kandidaten.
DFB-Trainer Christian Wück glaubt an RB-Talent
Zuletzt machte der gebürtige Berliner bei der U17-EM auf sich aufmerksam, als er hinter dem Hamburger Toptorschützen Jan-Fiete Arp wirbelte. Beim Turnier gelangen dem schnellen Linksaußen drei Tore und zwei Vorlagen, weswegen auch Nationaltrainer Christian Wück in den höchsten Tönen von Abouchabaka spricht. „Aus dem Jahrgang 1998 haben es Spieler wie Felix Passlack oder Johannes Eggestein geschafft. In den nächsten 18 Monaten wird sicher einer von den 2000ern auch in den Genuss der Bundesliga kommen“, so Wück gegenüber dem Kicker.
Elias Abouchabaka bereit für den nächsten Schritt
Mit der deutschen U17 schied Elias Abouchabaka gegen Spanien im Elfmeterschießen aus, sein Trainer bei der DFB-Auswahl sieht das aus Teil des Reifeprozesses. „Er ist auf dem richtigen Weg und hat den nächsten Schritt gemacht.“ Seinen technischen Fähigkeiten seien wenig Grenzen gesetzt. Außerdem habe er auch den Abgang von Hertha BSC Berlin gut gemeistert. Als er 2015 zu RB Leipzig kam, zahlten die Sachsen eine Rekordablöse von 250.000 Euro für den 15-Jährigen. Bei RB Leipzig ist er neben Nicolas Kühn und Federico Palacios in den Profikader aufgerückt. Letzterer durfte sogar schon Bundesligaluft schnuppern und empfahl sich anschließend bei der Reserve für höhere Aufgaben.