"Mit viel Geld aus dem Boden gestampft" Die Pressestimmen zum DFB-Pokalfinale zwischen RB Leipzig und dem SC Freiburg
RB Leipzig hat in einer historischen Finalnacht den ersten großen Titel der Vereinsgeschichte geholt. Nach 120 Minuten bezwangen die Sachsen den SC Freiburg mit 4:2 (1:1, 0:1) nach Elfmeterschießen. Das schrieb die deutsche Presse zum Sieg der Tedesco-Elf im Berliner Olympiastadion.
Kicker: "Freiburg versagen die Nerven vom Punkt: Leipzig gewinnt den DFB-Pokal."
Spiegel Online: "Mit viel Geld hat Red Bull in Leipzig einen DFB-Pokalsieger aus dem Boden gestampft. Ein historischer Erfolg für einen ungeliebten Klub – und eine Mannschaft, die den Argwohn nicht verdient hat."
Zeit Online: "RB Leipzig entdeckt das Außenseitergefühl der etwas anderen Art und gewinnt erstmals den DFB-Pokal. Der SC Freiburg holt dagegen viele Herzen.
RB Leipzig "wird niemals so geliebt werden wie ein echter Fußballverein"
Süddeutsche Zeitung: "Das Aluminium ist dem Dosenklub hold."
FAZ: RB Leipzig hat den DFB-Pokal gewonnen. Zum ersten Mal überhaupt. Nicht weniger als historisch ist dieses 4:2 nach Elfmeterschießen gegen den SC Freiburg."
Sportbuzzer: "Ist RB titelreif? Wohl nur bedingt. Trotz Pokal. So viel Ehrlichkeit muss sein.
Spox: "So paradox es ist: Mit dem größten Erfolg in der Geschichte von RB Leipzig wurde an diesem denkwürdigen Finalabend das Hauptproblem dieses Konstruktes so deutlich herausgeschält wie nie zuvor. Das Marketingprojekt des österreichischen Limonadenherstellers Red Bull wird niemals so geliebt werden wie ein echter Fußballverein.
Sport1: "Die sächsischen Mentalitätsmonster haben sich aller Widerstände zum Trotz zum ersten DFB-Pokalsieg gekämpft."
"Jetzt ist Leipzig ein Titel-Klub"
Bild: "Jetzt ist Leipzig ein Titel-Klub"
Sport.de: "Zehn Leipziger gewinnen Elfmeter-Drama gegen Freiburg. Erst Handspiel-Zoff, dann Unterzahl - und trotzdem jubelt RB Leipzig nach dem Elfmeter-Drama."
Badische Zeitung: "Pfosten, Latte, Elfmeterdrama: Der SC Freiburg unterliegt RB Leipzig im Pokalfinale. Der SC Freiburg hat es nicht geschafft. Vor 74.300 Zuschauern im Olympiastadion in Berlin unterlagen die Breisgauer nach einem wahren Krimi im DFB-Pokalfinale gegen RB Leipzig mit 3:5 nach Elfmeterschießen. Und das äußerst unglücklich: In der Verlängerung hatte Janik Haberer Pfosten und Latte getroffen."