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ABlösesumme für SPortchef Eberl Eine Million Euro für die Champions League: Details zum Deal zwischen RB und Gladbach

Von RBlive/msc Aktualisiert: 10.03.2023, 10:04
Max Eberl kam im Winter von Gladbach zu RB Leipzig.
Max Eberl kam im Winter von Gladbach zu RB Leipzig. imago/RHR-Foto

RB Leipzig konnte sich mit Borussia Mönchengladbach im vergangenen Jahr auf eine Ablösesumme für den neuen Sportchef einigen, die durch erfolgsabhängige Prämien noch ansteigen wird. Über die Höhe der Vereinbarungen wurde bereits verschiedenes berichtet. Laut der Sport Bild (Mittwoch) kommen insgesamt zwischen zweieinhalb und sieben Millionen Euro zusammen.

Meisterschaft in drei Jahren unter Eberl kostet RB weitere Millionen

Eine der Klausel greift dem Bericht nach, wenn sich RB für die Champions League qualifiziert. Eine Million Euro soll dies Leipzig zusätzlich zum Grundbetrag kosten. Als wahrscheinliches Szenario gelte ein Gesamtbetrag von mindestens fünf Millionen Euro. Auch eine Meisterschaft ist eingepreist – innerhalb der ersten drei Jahre seiner Amtszeit. Dementsprechend dürfte auch der erneute Gewinn des DFB-Pokals einfließen. Dort ist RB Leipzig als Titelverteidiger noch vertreten und trifft auf den BVB (5. April um 20.45 Uhr), gegen den die Sachsen vor zwei Jahren im Finale verloren.

Nach Einstieg: Gespräche mit Leistungsträgern Olmo, Laimer und Nkunku

Denn: Seine Arbeit kann in dieser Saison noch gar nicht direkt zum sportlichen Erfolg beitragen. Einen Transfer konnte Eberl im Winter jedenfalls nicht tätigen, obwohl es nach der Verletzung von Dani Olmo Bedarf gegeben hat. Vor allem hat er bislang Gespräche mit Leistungsträgern wie Dani Olmo und Abwanderungswilligen wie Konrad Laimer und Christopher Nkunku geführt.

Salzburg-Kritik ist Schnee von gestern

Sein erster Deal war der mit Nicolas Seiwald, der im Sommer mit Benjamin Sesko von Red Bull Salzburg kommt. Heikel: Genau diese Praxis (20 Spieler wechselten bislang in dieser Richtung den Klub) hatte Eberl zu seiner Zeit bei Borussia Mönchengladbach als "Kader-Geschiebe mit fadem Beigeschmack" kritisiert und dies nun relativiert. "Ich habe das vor sieben Jahren als Kontrahent gesagt. Die Welt hat sich seitdem weitergedreht", ließ er wissen. "Am langen Ende versuche ich einfach, die besten Spieler nach Leipzig zu bekommen."