RB-Pleite beim BVB Dortmunder Polizei zieht Fazit zum befürchteten Verkehrschaos
Das befürchtete Verkehrschaos am Freitagabend rund um das Stadion in Dortmund ist ausgeblieben. Nach Angaben der Polizei hatten sich vor dem Spitzenspiel der Fußball-Bundesliga zwischen Borussia Dortmund und RB Leipzig die üblichen Staus auf den Anfahrtswegen gebildet.
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Auch seien deutlich mehr Fußgänger unterwegs. "Aber es läuft", twitterte die Polizei gegen 19.00 Uhr. Reporter der Deutschen Presse-Agentur bestätigten die Lage, genau wie RBlive-Berichterstatter Ulli Kroemer, der bei der 1:2-Niederlage der Sachsen live vor Ort war. Auch die Abreise verlief laut Polizei "weitgehend reibungslos".
Vorm RB-Gastspiel: BVB rief Fans zum Laufen auf
Bundesweit hatte die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi am Freitagzu Warnstreiks aufgerufen. Betroffen waren am Abend auch Busse und Stadtbahnen der Dortmunder Stadtwerke (DSW21). Der BVB hatte seine Fans aufgerufen, frühzeitig anzureisen und auch längere Fußmärsche einzuplanen.
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Laut Angaben der Stadtwerke kommen üblicherweise rund 30.000 der über 80.000 Fans mit Bus und Bahn zum Stadion. Diese Möglichkeit fiel vor und nach dem Spiel des 23. Spieltags weg. Zusätzlich war am Abend noch der Komiker Bülent Ceylan zu Gast in der Westfalenhalle, die direkt neben dem Stadion liegt.
Hintergrund der Warnstreiks ist der Tarifkonflikt im öffentlichen Dienst, bei dem es um die Beschäftigten von Bund und Kommunen geht.