Leipzigs Unterschiedsspieler Neuer Vertrag "unwahrscheinlich"? Rose will Olmo von Verbleib überzeugen
Wie wichtig (ein fitter) Dani Olmo für RB Leipzig ist, zeigte der Spanier jüngst beim DFB-Pokal-Sieg gegen Borussia Dortmund. Olmo zog geschickt die Fäden, fand Räume, variierte das Tempo, spielte traumhafte Pässe und orchestrierte die RB-Offensive, wie es nur wenige Fußballer können.
Geht es nach den Leipziger Vereinsbossen, soll der hochbegabte Spanier dies noch länger tun. Aktuell ist Dani Olmos Zukunft aber offen und Gegenstand zahlreicher Spekulationen.
Fakt ist: Sein Vertrag bei RB läuft nur noch bis 2024, dann könnte er ablösefrei wechseln. Um dieses Horror-Szenario zu vermeiden, bemüht sich Max Eberl - wie zuvor schon Oliver Mintzlaff -, den Vertrag vorzeitig zu verlängern, inklusive millionenschwerer Ausstiegsklauseln.
Doch stockten die Verhandlung zwischen Klub und Spielerseite zuletzt. Laut "Bild"-Bericht ist eine Verlängerung aktuell "unwahrscheinlich". Hintergrund: Olmo möchte am liebsten schon im Sommer wechseln, RB ihm dafür aber keine Klausel in den neuen Vertrag schreiben, um Planungssicherheit zu haben.
Marco Rose über Dani Olmo: "Wir haben ambitionierte Ziele und brauchen dafür die besten Spieler"
RB-Trainer Marco Rose will jedenfalls um seinen "Unterschiedsspieler" kämpfen. "Dani kennt meine Haltung zu ihm, wir unterstützen ihn immer, er weiß was er an dem Verein hat", sagte Rose am Freitag: "Wir würden gerne seine Qualitäten weiter nutzen und ihn entwickeln."
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Doch weiß auch Rose, wie schwierig die Situation für den Klub ist. Es sei "klar, dass Dani seinen nächsten Karriereschritt machen will." Eine Rückkehr nach Spanien, wo sein Ausbildungsklub FC Barcelona schon mehrfach lockte, bleibt ein heißes Thema.
Doch bei Marco Rose stirbt die Hoffnung zuletzt: "Ich als Trainer werde alles daran setzen, Dani zu überzeugen, dass ihm ein Jahr Leipzig noch guttun würde. Wir haben ambitionierte Ziele und brauchen dafür die besten Spieler. Dazu gehört Dani Olmo augescheinlich."