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  5. Deutsche Langeweile-Liga: RB und BVB nur remis, Bayern siegt zum 10. Mal

Zehnter FCB-Sieg in Folge Deutsche Langeweile: BVB und RB sind keine Bayern-Jäger

Während der FC Bayern mit dem 3:0 in Frankfurt seinen zehnten Pflichtspielsieg in Serie einfährt, trennen sich die vermeintlichen Verfolger RB Leipzig und Dortmund 1:1. Ist die Meisterschaft – mal wieder – vorentschieden?

Von Martin Henkel Aktualisiert: 05.10.2025, 10:58
RB-Verteidiger Willi Orban im Duell mit BVB-Stürmer Serhou Guirassy.
RB-Verteidiger Willi Orban im Duell mit BVB-Stürmer Serhou Guirassy. Foto: Imago/Team 2

Dortmund/Leipzig/mit dpa – Als sich die gestrauchelten Bayern-Jäger von Borussia Dortmund auf den Heimweg machten, baute der Gejagte gerade seinen Vorsprung in der Tabelle weiter aus. Luis Diaz traf für den FC Bayern im vermeintlichen Topspiel bei Eintracht Frankfurt zum 1:0 wenige Sekunden nach dem Anpfiff der Partie 18.30 Uhr, als sich BVB-Kapitän Nico Schlotterbeck noch über zwei verlorene Punkte im Verfolgerduell mit RB Leipzig ärgerte.

Schlotterbeck träumt

Wäre die BVB-Partie mit dem Red-Bull-Team nicht 1:1 ausgegangen, nach Leipziger Führung durch Christoph Baumgartner, hätte Dortmund zu gerne mal kurz die Tabellenspitze erreicht; möglich wäre es gewesen mit einem Sieg.

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„Das wäre was sehr Schönes nach den letzten Monaten und Jahren gewesen“, sagte Schlotterbeck, „jetzt kann man nichts mehr machen.“ Statt erstmals seit Mai 2023, als der Traum von der neunten deutschen Meisterschaft am letzten Spieltag so dramatisch geplatzt war, wieder ganz nach oben zu springen, mussten die Dortmunder feststellen: Zum ernsthaften Herausforderer des FC Bayern fehlt doch noch einiges.

Bayern mit Europarekord

„Wir haben ein gutes Spiel gemacht, aber kein sehr gutes“, sagte Schlotterbeck. So wird das Spiel zwischen den Borussen beim Rekordmeister nach der Länderspielpause am 18. Oktober in München nicht das Duell um die Tabellenführung, denn die Bayern liegen nach dem erneut souveränen 3:0 (2:0) und dem Europarekord von zehn Pflichtspielsiegen zum Saisonauftakt vier Punkte vorne.

Lies hier: Diese zwei Spieler stehen für Leipzigs Comeback

RB spielt schon gar keine Rolle gerade, um die Bayern ernsthaft zu gefährden. Nicht, weil die Rasenballsportler gegen Dortmund schlecht gespielt hätten – im Gegenteil. Sondern, weil ihr eigenes Spiel gegen den FCB 0:6 ausging, weil RB nach der miesen Vorsaison und dem sommerlichen Kader-Umbau noch in der Findungsphase ist – und weil die RB-Konstruktion nur dann eine Chance auf die Meisterschaft hätte, wenn entweder die Bayern schwächeln wie in der Meistersaison der Leverkusener. Oder wenn RB seinen Kurs der Talent-Veredelung anreichert mit dem Einkauf gestandener Topspieler auf Schlüsselpositionen.

Vier Tore pro Partie

Der Bundesliga droht deshalb die nächste Saison der Langweile, zumindest wenn es um die Deutsche Meisterschaft geht. Der Serien-Meister ist in seiner aktuellen Verfassung der nationalen Konkurrenz um Jahre enteilt. Vier Punkte Vorsprung hat er auf Dortmund, fünf auf RB Leipzig, sieben auf Bayer Leverkusen, acht auf den 1. FC Köln.

Die Bayern haben seit dem gewonnenen Supercup gegen den VfB Stuttgart zehn Spiele in Serie in der Liga, im Pokal und in der Champions League gewonnen. In diesen zehn Spielen haben sie 38 Tore geschossen, also knapp vier pro Partie.

BVB-Sieg in München? Nur mit „lucky punch“

Aus Rücksichtnahme auf die eigenen Fans formulierte Schlotterbeck trotzdem eine Art Kampfansage an die übermächtigen Münchener. „Wir gehen nach München und wollen natürlich drei Punkte holen“, sagte er. Übermannt von der eigenen Verwegenheit, schickte er aber hinterdrein: Für einen Dreier in München bräuchte es einen „Lucky Punch.“

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