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Eberl nach dem Supercup-Coup „Wir haben die Konkurrenz aufgeweckt”

Von sid/ukr 13.08.2023, 10:39
Vergnüglicher Abend in München: Max Eberl.
Vergnüglicher Abend in München: Max Eberl. (Foto: imago/Revierfoto)

Leipzigs Sport-Geschäftsführer Max Eberl sieht RB nach dem Sieg im Supercup beim FC Bayern für die kommende Saison gut gerüstet. „Wir haben jetzt in kurzer Zeit zwei Pokale gewonnen, das ist erst mal ein Ausdruck. Das zeigt, was wir uns erarbeitet haben. Wir haben die Konkurrenz ein Stück weit aufgeweckt: Okay, mit denen ist zu rechnen”, sagte Eberl nach dem 3:0 (2:0) beim deutschen Fußball-Rekordmeister.

>>> „Ein perfektes Spiel”: Die Reaktionen nach dem 3:0 von RB im Supercup gegen den FC Bayern

Rose: „Glaube schon, dass die Bayern auch scharf waren”

Er warnte aber auch vor dem Bundesligastart am Samstag (15.30 Uhr/Sky) bei Bayer Leverkusen. „Das ist ein Champions-League-Anwärter. Das wird ein kompliziertes Spiel. Aber so ein Sieg kann viel Selbstvertrauen geben”, so Eberl.

Auch RB-Trainer Marco Rose hofft auf „einen Schub”. Der Coach betonte: „Heute gings um einen Titel, ich glaube schon, dass die Bayern auch scharf waren und unbedingt gewinnen wollten.” Es sei aber wichtig, „dass wir das Spiel richtig einordnen. Das nächste Spiel wird knackig, da werden wir wieder gemessen.” Rose forderte sein Team vor dem Ligastart in Leverkusen auf, „aufmerksam zu bleiben. Noch gibt es keine klare Tendenz. Wir sind am Anfang der Saison. Wir können noch viele Dinge besser machen.” Matchwinner Dani Olmo kündigte nach seinen drei Toren an. „Das war erst der Anfang. Jetzt müssen wir in der Bundesliga nachlegen.”

Orban: „Angstgegner wäre jetzt bisschen zu hoch gegriffen”

Nach dem zweiten Sieg in Serie mit jeweils drei Toren in München mochte Kapitän Willi Orban jedoch noch nicht von einem neuen Status von RB Leipzig als Angstgegner der Bayern sprechen. „Ich hätte nichts dagegen, aber wir müssen das schon richtig einordnen. Es ist noch relativ früh in der Saison. Das gibt uns Schwung, aber Angstgegner wäre jetzt bisschen zu hoch gegriffen, wenn man ehrlich ist.”