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RB LeipzigEx-Trainer zu Besuch bei RB Leipzig: Alexander Zorniger will auf die Insel

Von (RBlive/ukr)
04.02.2020, 11:04
„Nach einem Jahr wäre es schon mal wieder Zeit, seine Qualitäten einzubringen”: Alexander Zorniger zu Besuch bei RB Leipzig.
„Nach einem Jahr wäre es schon mal wieder Zeit, seine Qualitäten einzubringen”: Alexander Zorniger zu Besuch bei RB Leipzig. imago/opokupix

Alexander Zorniger ist zurück auf der Bundesliga-Bildfläche. In der Winterpause hatte der Ex-RB-Coach, der mit dem Klub den Durchmarsch von der Regionalliga in die 2. Liga geschafft hatte, in Spanien bei seinen Ex-Klub Stuttgart vorbeigeschaut und auch seinem einstigen Nachfolger Achim Beierlorzer, jetzt bei Mainz 05, und Freiburgs-Trainer Christian Streich einen Trainingsbesuch abgestattet.

Illustre Runde: Alexander Zorniger, Sandro Schwarz und Christian Streich im Trainingslager in Spanien.
Illustre Runde: Alexander Zorniger, Sandro Schwarz und Christian Streich im Trainingslager in Spanien.
imago/Achim Keller

Am Samstag beim Topspiel zwischen RB Leipzig und Borussia Mönchengladbach ließ sich Zorniger dann auch in Leipzig in der Mixed Zone blicken und unterhielt sich nach dem Spiel lange mit Yussuf Poulsen. „Ich bin in meine ehemalige sportliche Heimat gefahren, um ein paar Bekannte und Freunde zu treffen und ein gutes Fußballspiel zu sehen”, sagte Zorniger am Stadionmikrofon.

Alexander Zorniger: „Im Moment wäre eher die Insel die Nummer eins”

Seit Februar vergangenen Jahres ist der Fußballlehrer nicht mehr beim dänischen Kultklub Bröndby IF im Amt. „Nach einem Jahr wäre es schon mal wieder Zeit, seine Qualitäten einzubringen. Aber man kann auch mal bisschen Pause machen”, sagte der Schwabe, der mit seiner Frau und zwei Kindern in Kopenhagen lebt.

Gefragt nach seinen Ambitionen antwortete der 52-Jährige: „Im Moment wäre eher die Insel die Nummer eins, aber da wollen auch ein paar andere Trainerkollegen hin. Deutschland ist natürlich immer Heimat. Mal schauen, was passiert.”

Halbzeitplan? „Dafür wird Julian bezahlt”

Auf die Frage, was er beim Halbzeitstand von 0:2 ändern würde, sagte Zorniger: „Dafür wird Julian bezahlt. Aber ich denke, dass es sinnvoll wäre, dem Pressingverhalten der Gladbacher aus dem Weg zu gehen. Vielleicht mit einer zentalen Spitze, damit die den ein oder anderen langen Ball kriegt und du auf den zweiten Ball gehen kannst.” Typischer Zorniger-Fußball eben. Genauso hat es Nagelsmann dann mit den Einwechslungen der langen Stürmer Patrik Schick und Yussuf Poulsen auch gemacht.