RB LeipzigHasenhüttl über Zwayer: „Haben auch nicht immer unseren besten Tag“
RB Leipzig haderte beim Ausscheiden gegen die Bayern neben dem Stolz über die eigene Leistung mit der Leistung von Schiedsrichter Felix Zwayer. Ralph Hasenhüttl erklärte, wieso das gleich nach dem Spiel kein Thema mehr war.
Emotionen freien Lauf lassen
Ralf Rangnick hatte noch in der Halbzeit zum eigenen Videobeweis angesetzt. „Ich habe mich danach dazu geäußert und bleibe bei der Meinung, dass der Schiedsrichter vielleicht nicht seinen besten Tag hatte. Aber den haben wir auch nicht immer.“ Die Elfmeterentscheidungen waren medial nach dem Spiel das größte Thema. Dass man mal den Emotionen freien Lauf lässt, sei völlig normal. „Alles andere wäre auch nicht authentisch“, so der RB-Coach.
Thema Stunden nach dem Spiel schon „gegessen“
„Ein, zwei Stunden nach dem Spiel ist es vergessen und es überwiegt der Stolz.“ Man habe den Menschen viel gebeben, im Stadion und vor dem Bildschirmen. Auch im Umfeld von RB Leipzig seien alle einfach nur begeistert gewesen, wie sich sein Team „wie eine echte Topmannschaft“ geschlagen hat. Das sei, was am Ende hängen bleibt vom Pokalduell gegen den FC Bayern. Außerdem, fügte Ralph Hasenhüttl lächelnd hinzu, „haben wir dann länger Winterpause und das ist dann auch nicht so schlecht, deswegen können wir es gut verkraften.“