RB LeipzigKeine Experimente bei RB Leipzig auf dem Weg ins Finale: Die mögliche Aufstellung gegen Werder Bremen im DFB-Pokal
In diesen turbulenten Tagen vergisst man das manchmal: Fußball gespielt wird auch noch bei RB Leipzig. Im DFB-Pokal-Halbfinale am Freitag (20.30 Uhr/ARD, Sky, Servus TV) beim SV Werder Bremen kann Noch-Trainer Julian Nagelsmann bis auf Justin Kluivert und den fraglichen Lukas Klostermann wieder auf den fast kompletten Kader zählen.
Sabitzer wieder Dreh- und Angelpunkt
Kapitän Marcel Sabitzer kehrt nach Wadenverletzung zurück und dürfte direkt wieder in der Startelf gesetzt sein. In der Abwehr wird Nagelsmann auf seine derzeit stärkste Dreierkette mit Willi Orban, Dayot Upamecano (nach dem Denkzettel gegen Stuttgart sicher wieder im Team) und Ibrahima Konaté setzen. Konaté hatte in Bremen vor drei Wochen eine starke Partie abgeliefert und dürfte den Vorzug vor Marcel Halstenberg bekommen. Klostermann ist wie erwähnt noch angeschlagen.
Ob Tyler Adams oder Nordi Mukiele als Rechtsverteidiger beginnt, entscheidet die Tagesform. Links dürfte Angeliño wieder gesetzt sein. Offensiv wird Nagelsmann auf den zuletzt zweifachen Torschützen Amadou Haidara, der sich in glänzender Form befindet, nicht verzichten. Dafür könnte Christopher Nkunku, der sechs Mal hintereinander begonnen hat, eine Pause bekommen. Im Sturm dürfte erneut Alexander Sörloth spielen, der in der Liga in Bremen zweimal getroffen hatte. Der nach Oberschenkelverletzung wieder fitte Yussuf Poulsen steht als Einwechsler zur Verfügung.
So könnte RB Leipzig gegen den SV Werder Bremen spielen
Mögliche Startelf: Gulacsi – Orban, Konaté, Upamecano – Adams (Mukiele), Kampl, Angeliño – Olmo, Sabitzer, Haidara – Sörloth (Poulsen).
Erste Wechseloptionen: Christopher Nkunku, Yussuf Poulsen, Emil Forsberg.
Definitiv nicht dabei: Justin Kluivert, Dominik Szoboszlai (Leisten-/Schambeinverletzung).
Noch fraglich: Lukas Klostermann.
(RBlive/ukr)